Abschnitt 5
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Er kehrte, da die Nacht einbrach, in einem Wirtshause auf der Landstraße
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ein, wo er, wegen großer Ermüdung der Pferde, einen Tag ausruhen mußte,
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und da er wohl einsah, daß er mit einem Haufen von zehn Mann (denn so
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stark war er jetzt), einem Platz wie Wittenberg war, nicht trotzen konnte, so
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verfaßte er ein zweites Mandat, worin er, nach einer kurzen Erzählung
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dessen, was ihm im Lande begegnet, »jeden guten Christen«, wie er sich
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ausdrückte, »unter Angelobung eines Handgelds und anderer kriegerischen
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Vorteile«, aufforderte »seine Sache gegen den Junker von Tronka, als dem
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allgemeinen Feind aller Christen, zu ergreifen«. In einem anderen Mandat,
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das bald darauf erschien, nannte er sich: »einen Reichs- und Weltfreien,
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Gott allein unterworfenen Herrn«; eine Schwärmerei krankhafter und
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mißgeschaffener Art, die ihm gleichwohl, bei dem Klang seines Geldes und
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der Aussicht auf Beute, unter dem Gesindel, das der Friede mit Polen außer
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Brot gesetzt hatte, Zulauf in Menge verschaffte: dergestalt, daß er in der Tat
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dreißig und etliche Köpfe zählte, als er sich, zur Einäscherung von
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Wittenberg, auf die rechte Seite der Elbe zurückbegab. Er lagerte sich, mit
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Pferden und Knechten, unter dem Dache einer alten verfallenen
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Ziegelscheune, in der Einsamkeit eines finsteren Waldes, der damals diesen
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Platz umschloß, und hatte nicht sobald durch Sternbald, den er, mit dem
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Mandat, verkleidet in die Stadt schickte, erfahren, daß das Mandat daselbst
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schon bekannt sei, als er auch mit seinen Haufen schon, am heiligen Abend
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vor Pfingsten, aufbrach, und den Platz, während die Bewohner im tiefsten
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Schlaf lagen, an mehreren Ecken zugleich, in Brand steckte. Dabei klebte er,
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während die Knechte in der Vorstadt plünderten, ein Blatt an den Türpfeiler
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einer Kirche an, des Inhalts: »er, Kohlhaas, habe die Stadt in Brand
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gesteckt, und werde sie, wenn man ihm den Junker nicht ausliefere,
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dergestalt einäschern, daß er«, wie er sich ausdrückte, »hinter keiner Wand
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werde zu sehen brauchen, um ihn zu finden.« – Das Entsetzen der
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Einwohner, über diesen unerhörten Frevel, war unbeschreiblich; und die
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Flamme, die bei einer zum Glück ziemlich ruhigen Sommernacht, zwar nicht
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mehr als neunzehn Häuser, worunter gleichwohl eine Kirche war, in den
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Grund gelegt hatte, war nicht sobald, gegen Anbruch des Tages,
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einigermaßen gedämpft worden, als der alte Landvogt, Otto von Gorgas,
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bereits ein Fähnlein von funfzig Mann aussandte, um den entsetzlichen
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Wüterich aufzuheben. Der Hauptmann aber, der es führte, namens
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Gerstenberg, benahm sich so schlecht dabei, daß die ganze Expedition
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Kohlhaasen, statt ihn zu stürzen, vielmehr zu einem höchst gefährlichen
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kriegerischen Ruhm verhalf; denn da dieser Kriegsmann sich in mehrere
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Abteilungen auflösete, um ihn, wie er meinte, zu umzingeln und zu
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erdrücken, ward er von Kohlhaas, der seinen Haufen zusammenhielt, auf
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vereinzelten Punkten, angegriffen und geschlagen, dergestalt, daß schon,
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am Abend des nächstfolgenden Tages, kein Mann mehr von dem ganzen
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Haufen, auf den die Hoffnung des Landes gerichtet war, gegen ihm im Felde
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stand. Kohlhaas, der durch diese Gefechte einige Leute eingebüßt hatte,
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steckte die Stadt, am Morgen des nächsten Tages, von neuem in Brand, und
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seine mörderischen Anstalten waren so gut, daß wiederum eine Menge
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Häuser, und fast alle Scheunen der Vorstadt, in die Asche gelegt wurden.
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Dabei plackte er das bewußte Mandat wieder, und zwar an die Ecken des
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Rathauses selbst, an, und fügte eine Nachricht über das Schicksal des, von
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dem Landvogt abgeschickten und von ihm zu Grunde gerichteten,
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Hauptmanns von Gerstenberg bei. Der Landvogt, von diesem Trotz aufs
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äußerste entrüstet, setzte sich selbst, mit mehreren Rittern, an die Spitze
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eines Haufens von hundert und funfzig Mann. Er gab dem Junker Wenzel
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von Tronka, auf seine schriftliche Bitte, eine Wache, die ihn vor der
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Gewalttätigkeit des Volks, das ihn platterdings aus der Stadt entfernt
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wissen wollte, schützte; und nachdem er, auf allen Dörfern in der Gegend,
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Wachen ausgestellt, auch die Ringmauer der Stadt, um sie vor einem
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Überfall zu decken, mit Posten besetzt hatte, zog er, am Tage des heiligen
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Gervasius, selbst aus, um den Drachen, der das Land verwüstete, zu
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fangen. Diesen Haufen war der Roßkamm klug genug, zu vermeiden; und
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nachdem er den Landvogt, durch geschickte Märsche, fünf Meilen von der
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Stadt hinweggelockt, und vermitteltet mehrerer Anstalten, die er traf, zu
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dem Wahn verleitet hatte, daß er sich, von der Übermacht gedrängt, ins
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Brandenburgische werfen würde: wandte er sich plötzlich, beim Einbruch
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der dritten Nacht, kehrte, in einem Gewaltritt, nach Wittenberg zurück, und
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steckte die Stadt zum drittenmal in Brand. Herse, der sich verkleidet in die
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Stadt schlich, führte dieses entsetzliche Kunststück aus; und die
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Feuersbrunst war, wegen eines scharf wehenden Nordwindes, so
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verderblich und um sich fressend, daß, in weniger als drei Stunden, zwei
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und vierzig Häuser, zwei Kirchen, mehrere Klöster und Schulen, und das
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Gebäude der kurfürstlichen Landvogtei selbst, in Schutt und Asche lagen.
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Der Landvogt, der seinen Gegner, beim Anbruch des Tages, im
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Brandenburgischen glaubte, fand, als er von dem, was vorgefallen,
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benachrichtigt, in bestürzten Märschen zurückkehrte, die Stadt in
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allgemeinem Aufruhr; das Volk hatte sich zu Tausenden vor dem, mit
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Balken und Pfählen versammelten, Hause des Junkers gelagert, und
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forderte, mit rasendem Geschrei, seine Abführung aus der Stadt. Zwei
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Bürgermeister, namens Jenkens und Otto, die in Amtskleidern an der Spitze
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des ganzen Magistrats gegenwärtig waren, bewiesen vergebens, daß man
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platterdings die Rückkehr eines Eilboten abwarten müsse, den man wegen
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Erlaubnis den Junker nach Dresden bringen zu dürfen, wohin er selbst aus
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mancherlei Gründen abzugehen wünsche, an den Präsidenten der
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Staatskanzlei geschickt habe; der unvernünftige, mit Spießen und Stangen
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bewaffnete Haufen gab auf diese Worte nichts, und eben war man, unter
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Mißhandlung einiger zu kräftigen Maßregeln auffordernden Räte, im Begriff
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das Haus worin der Junker war zu stürmen, und der Erde gleich zu machen,
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als der Landvogt, Otto von Gorgas, an der Spitze seines Reuterhaufens, in
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der Stadt erschien. Diesem würdigen Herrn, der schon durch seine bloße
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Gegenwart dem Volk Ehrfurcht und Gehorsam einzuflößen gewohnt war,
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war es, gleichsam zum Ersatz für die fehlgeschlagene Unternehmung, von
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welcher er zurückkam, gelungen, dicht vor den Toren der Stadt drei
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zersprengte Knechte von der Bande des Mordbrenners aufzufangen; und da
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er, inzwischen die Kerle vor dem Angesicht des Volks mit Ketten belastet
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wurden, den Magistrat in einer klugen Anrede versicherte, den Kohlhaas
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selbst denke er in kurzem, indem er ihm auf die Spur sei, gefesselt
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einzubringen: so glückte es ihm, durch die Kraft aller dieser
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beschwichtigenden Umstände, die Angst des versammelten Volks zu
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entwaffnen, und über die Anwesenheit des Junkers, bis zur Zurückkunft des
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Eilboten aus Dresden, einigermaßen zu beruhigen. Er stieg, in Begleitung
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einiger Ritter, vom Pferde, und verfügte sich, nach Wegräumung der
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Palisaden und Pfähle, in das Haus, wo er den Junker, der aus einer
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Ohnmacht in die andere fiel, unter den Händen zweier Ärzte fand, die ihn mit
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Essenzen und Irritanzen wieder ins Leben zurück zu bringen suchten; und
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da Herr Otto von Gorgas wohl fühlte, daß dies der Augenblick nicht war,
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wegen der Aufführung, die er sich zu Schulden kommen lasse, Worte mit
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ihm zu wechseln: so sagte er ihm bloß, mit einem Blick stiller Verachtung,
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daß er sich ankleiden, und ihm, zu seiner eigenen Sicherheit, in die
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Gemächer der Ritterhaft folgen möchte. Als man dem Junker ein Wams
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angelegt, und einen Helm aufgesetzt hatte, und er, die Brust, wegen
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Mangels an Luft, noch halb offen, am Arm des Landvogts und seines
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Schwagers, des Grafen von Gerschau, auf der Straße erschien, stiegen
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gotteslästerliche und entsetzliche Verwünschungen gegen ihn zum Himmel
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auf. Das Volk, von den Landsknechten nur mühsam zurückgehalten, nannte
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ihn einen Blutigel, einen elenden Landplager und Menschenquäler, den
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Fluch der Stadt Wittenberg, und das Verderben von Sachsen; und nach
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einem jämmerlichen Zuge durch die in Trümmern liegende Stadt, während
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welchem er mehreremal, ohne ihn zu vermissen, den Helm verlor, den ihm
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ein Ritter von hinten wieder aufsetzte, erreichte man endlich das Gefängnis,
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wo er in einem Turm, unter dem Schutz einer starken Wache, verschwand.
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Mittlerweile setzte die Rückkehr des Eilboten, mit der kurfürstlichen
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Resolution, die Stadt in neue Besorgnis. Denn die Landesregierung, bei
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welcher die Bürgerschaft von Dresden, in einer dringenden Supplik,
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unmittelbar eingekommen war, wollte, vor Überwältigung des
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Mordbrenners, von dem Aufenthalt des Junkers in der Residenz nichts
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wissen; vielmehr verpflichtete sie den Landvogt, denselben da, wo er sei,
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weil er irgendwo sein müsse, mit der Macht, die ihm zu Gebote stehe, zu
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beschirmen: wogegen sie der guten Stadt Wittenberg, zu ihrer Beruhigung,
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meldete, daß bereits ein Heerhaufen von fünfhundert Mann, unter
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Anführung des Prinzen Friedrich von Meißen im Anzuge sei, um sie vor den
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ferneren Belästigungen desselben zu beschützen. Der Landvogt, der wohl
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einsah, daß eine Resolution dieser Art, das Volk keinesweges beruhigen
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konnte: denn nicht nur, daß mehrere kleine Vorteile, die der Roßhändler, an
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verschiedenen Punkten, vor der Stadt erfochten, über die Stärke, zu der er
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herangewachsen, äußerst unangenehme Gerüchte verbreiteten; der Krieg,
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den er, in der Finsternis der Nacht, durch verkleidetes Gesindel, mit Pech,
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Stroh und Schwefel führte, hätte, unerhört und beispiellos, wie er war,
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selbst einen größeren Schutz, als mit welchem der Prinz von Meißen
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heranrückte, unwirksam machen können: der Landvogt, nach einer kurzen
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Überlegung, entschloß sich, die Resolution, die er empfangen, ganz und gar
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zu unterdrücken. Er plackte bloß einen Brief, in welchem ihm der Prinz von
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Meißen seine Ankunft meldete, an die Ecken der Stadt an; ein verdeckter
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Wagen, der, beim Anbruch des Tages, aus dem Hofe des Herrenzwingers
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kam, fuhr, von vier schwer bewaffneten Reutern begleitet, auf die Straße
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nach Leipzig hinaus, wobei die Reuter, auf eine unbestimmte Art verlauten
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ließen, daß es nach der Pleißenburg gehe; und da das Volk über den
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heillosen Junker, an dessen Dasein Feuer und Schwert gebunden,
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dergestalt beschwichtigt war, brach er selbst, mit einem Haufen von
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dreihundert Mann, auf, um sich mit dem Prinzen Friedrich von Meißen zu
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vereinigen. Inzwischen war Kohlhaas in der Tat, durch die sonderbare
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Stellung, die er in der Welt einnahm, auf hundert und neun Köpfe
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herangewachsen; und da er auch in Jassen einen Vorrat an Waffen
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aufgetrieben, und seine Schar, auf das vollständigste, damit ausgerüstet
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hatte: so faßte er, von dem doppelten Ungewitter, das auf ihn heranzog,
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benachrichtigt, den Entschluß, demselben, mit der Schnelligkeit des
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Sturmwinds, ehe es über ihn zusammenschlüge, zu begegnen. Demnach
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griff er schon, Tags darauf, den Prinzen von Meißen, in einem nächtlichen
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Überfall, bei Mühlberg an; bei welchem Gefechte er zwar, zu seinem großen
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Leidwesen, den Herse einbüßte, der gleich durch die ersten Schüsse an
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seiner Seite zusammenstürzte: durch diesen Verlust erbittert aber, in einem
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drei Stunden langen Kampfe, den Prinzen, unfähig sich in dem Flecken zu
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sammeln, so zurichtete, daß er beim Anbruch des Tages, mehrerer
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schweren Wunden, und einer gänzlichen Unordnung seines Haufens wegen,
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genötigt war, den Rückweg nach Dresden einzuschlagen. Durch diesen
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Vorteil tollkühn gemacht, wandte er sich, ehe derselbe noch davon
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unterrichtet sein konnte, zu dem Landvogt zurück, fiel ihn bei dem Dorfe
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Damerow, am hellen Mittag, auf freiem Felde an, und schlug sich, unter
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mörderischem Verlust zwar, aber mit gleichen Vorteilen, bis in die sinkende
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Nacht mit ihm herum. Ja, er würde den Landvogt, der sich in den Kirchhof
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zu Damerow geworfen hatte, am andern Morgen unfehlbar mit dem Rest
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seines Haufens wieder angegriffen haben, wenn derselbe nicht durch
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Kundschafter von der Niederlage, die der Prinz bei Mühlberg erlitten,
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benachrichtigt worden wäre, und somit für ratsamer gehalten hätte,
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gleichfalls, bis auf einen besseren Zeitpunkt, nach Wittenberg
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zurückzukehren. Fünf Tage, nach Zersprengung dieser beiden Haufen,
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stand er vor Leipzig, und steckte die Stadt an drei Seiten in Brand. – Er
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nannte sich in dem Mandat, das er, bei dieser Gelegenheit, ausstreute,
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»einen Statthalter Michaels, des Erzengels, der gekommen sei, an allen, die
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in dieser Streitsache des Junkers Partei ergreifen würden, mit Feuer und
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Schwert, die Arglist, in welcher die ganze Welt versunken sei, zu bestrafen«.
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Dabei rief er, von dem Lützner Schloß aus, das er überrumpelt, und worin er
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sich festgesetzt hatte, das Volk auf, sich zur Errichtung einer besseren
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Ordnung der Dinge, an ihn anzuschließen; und das Mandat war, mit einer
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Art von Verrückung, unterzeichnet: »Gegeben auf dem Sitz unserer
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provisorischen Weltregierung, dem Erzschlosse zu Lützen.« Das Glück der
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Einwohner von Leipzig wollte, daß das Feuer, wegen eines anhaltenden
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Regens der vom Himmel fiel, nicht um sich griff, dergestalt, daß bei der
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Schnelligkeit der bestehenden Löschanstalten, nur einige Kramläden, die
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um die Pleißenburg lagen, in Flammen aufloderten. Gleichwohl war die
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Bestürzung in der Stadt, über das Dasein des rasenden Mordbrenners, und
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den Wahn, in welchem derselbe stand, daß der Junker in Leipzig sei,
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unaussprechlich; und da ein Haufen von hundert und achtzig Reisigen, den
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man gegen ihn ausschickte, zersprengt in die Stadt zurückkam: so blieb
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dem Magistrat, der den Reichtum der Stadt nicht aussetzen wollte, nichts
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anderes übrig, als die Tore gänzlich zu sperren, und die Bürgerschaft Tag
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und Nacht, außerhalb der Mauern, wachen zu lassen. Vergebens ließ der
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Magistrat, auf den Dörfern der umliegenden Gegend, Deklarationen
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anheften, mit der bestimmten Versicherung, daß der Junker nicht in der
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Pleißenburg sei; der Roßkamm, in ähnlichen Blättern, bestand darauf, daß
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er in der Pleißenburg sei, und erklärte, daß, wenn derselbe nicht darin
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befindlich wäre, er mindestens verfahren würde, als ob er darin wäre, bis
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man ihm den Ort, mit Namen genannt, werde angezeigt haben, worin er
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befindlich sei. Der Kurfürst, durch einen Eilboten, von der Not, in welcher
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sich die Stadt Leipzig befand, benachrichtigt, erklärte, daß er bereits einen
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Heerhaufen von zweitausend Mann zusammenzöge, und sich selbst an
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dessen Spitze setzen würde, um den Kohlhaas zu fangen. Er erteilte dem
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Herrn Otto von Gorgas einen schweren Verweis, wegen der zweideutigen
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und unüberlegten List, die er angewendet, um des Mordbrenners aus der
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Gegend von Wittenberg loszuwerden; und niemand beschreibt die
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Verwirrung, die ganz Sachsen und insbesondere die Residenz ergriff, als
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man daselbst erfuhr, daß, auf den Dörfern bei Leipzig, man wußte nicht von
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wem, eine Deklaration an den Kohlhaas angeschlagen worden sei, des
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Inhalts: »Wenzel, der Junker, befinde sich bei seinen Vettern Hinz und Kunz,
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in Dresden.«