Auerbachs Keller in Leipzig
2
Zeche lustiger Gesellen.
3
4
Frosch:
5
Will keiner trinken? keiner lachen?
6
Ich will euch lehren Gesichter machen!
7
Ihr seid ja heut wie nasses Stroh,
8
Und brennt sonst immer lichterloh.
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10
Brander:
11
Das liegt an dir; du bringst ja nichts herbei,
12
Nicht eine Dummheit, keine Sauerei.
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Frosch (giesst ihm ein Glas Wein über den Kopf):
15
Da hast du beides!
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Brander:
18
Doppelt Schwein!
19
20
Frosch:
21
Ihr wollt es ja, man soll es sein!
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Siebel:
24
Zur Tür hinaus, er sich entzweit!
25
Mit offner Brust singt Runda, sauft und schreit!
26
Auf! Holla! Ho!
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28
Altmayer:
29
Weh mir, ich bin verloren! Baumwolle her! der Kerl sprengt mir die Ohren.
30
31
Siebel:
32
Wenn das Gewölbe widerschallt,
33
Fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt.
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35
Frosch:
36
So recht, hinaus mit dem, der etwas übel nimmt!
37
A! tara lara da!
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Altmayer:
40
A! tara lara da!
41
42
Frosch:
43
Die Kehlen sind gestimmt.
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45
(Singt.)
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47
Das liebe Heil'ge Röm'sche Reich,
48
Wie hält's nur noch zusammen?
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Brander:
51
Ein garstig Lied! Pfui! ein politisch Lied
52
Ein leidig Lied! Dankt Gott mit jedem Morgen,
53
Daß ihr nicht braucht fürs Röm'sche Reich zu sorgen!
54
Ich halt es wenigstens für reichlichen Gewinn,
55
Daß ich nicht Kaiser oder Kanzler bin.
56
Doch muß auch uns ein Oberhaupt nicht fehlen;
57
Wir wollen einen Papst erwählen.
58
Ihr wißt, welch eine Qualität
59
Den Ausschlag gibt, den Mann erhöht.
60
61
Frosch (singt):
62
Schwing dich auf, Frau Nachtigall,
63
Grüß mir mein Liebchen zehentausendmal.
64
65
Siebel:
66
Dem Liebchen keinen Gruß! ich will davon nichts hören!
67
68
Frosch:
69
Dem Liebchen Gruß und Kuß! du wirst mir's nicht verwehren!
70
71
(Singt.)
72
73
Riegel auf! in stiller Nacht.
74
Riegel auf! der Liebste wacht.
75
Riegel zu! des Morgens früh.
76
77
Siegel:
78
Ja, singe, singe nur und lob und rühme sie!
79
Ich will zu meiner Zeit schon lachen.
80
Sie hat mich angeführt, dir wird sie's auch so machen.
81
Zum Liebsten sei ein Kobold ihr beschert!
82
Der mag mit ihr auf einem Kreuzweg schäkern;
83
Ein alter Bock, wenn er vom Blocksberg kehrt,
84
Mag im Galopp noch gute Nacht ihr meckern!
85
Ein braver Kerl von echtem Fleisch und Blut
86
Ist für die Dirne viel zu gut.
87
Ich will von keinem Gruße wissen,
88
Als ihr die Fenster eingeschmissen.
89
90
Brander (auf den Tisch schlagend):
91
Paßt auf! paßt auf! Gehorchet mir!
92
Ihr Herrn, gesteht, ich weiß zu leben
93
Verliebte Leute sitzen hier,
94
Und diesen muß, nach Standsgebühr,
95
Zur guten Nacht ich was zum besten geben.
96
Gebt acht! Ein Lied vom neusten Schnitt!
97
Und singt den Rundreim kräftig mit!
98
99
(Er singt.)
100
101
Es war eine Ratt im Kellernest,
102
Lebte nur von Fett und Butter,
103
Hatte sich ein Ränzlein angemäst't,
104
Als wie der Doktor Luther.
105
Die Köchin hatt ihr Gift gestellt;
106
Da ward's so eng ihr in der Welt,
107
Als hätte sie Lieb im Leibe.
108
109
Chorus (jauchzend):
110
Als hätte sie Lieb im Leibe.
111
112
Brander:
113
Sie fuhr herum, sie fuhr heraus,
114
Und soff aus allen Pfützen,
115
Zernagt', zerkratzt, das ganze Haus,
116
Wollte nichts ihr Wüten nützen;
117
Sie tät gar manchen Ängstesprung,
118
Bald hatte das arme Tier genung,
119
Als hätt es Lieb im Leibe.
120
121
Chorus:
122
Als hätt es Lieb im Leibe.
123
124
Brander:
125
Sie kam vor Angst am hellen Tag
126
Der Küche zugelaufen,
127
Fiel an den Herd und zuckt, und lag,
128
Und tät erbärmlich schnaufen.
129
Da lachte die Vergifterin noch:
130
Ha! sie pfeift auf dem letzten Loch,
131
Als hätte sie Lieb im Leibe.
132
133
Chorus:
134
Als hätte sie Lieb im Leibe.
135
136
Siebel:
137
Wie sich die platten Bursche freuen!
138
Es ist mir eine rechte Kunst,
139
Den armen Ratten Gift zu streuen!
140
141
Brander:
142
Sie stehn wohl sehr in deiner Gunst?
143
144
Altmayer:
145
Der Schmerbauch mit der kahlen Platte!
146
Das Unglück macht ihn zahm und mild;
147
Er sieht in der geschwollnen Ratte
148
Sein ganz natürlich Ebenbild
149
150
(Faust und Mephistopheles treten auf.)
151
152
Mephistoteles:
153
Ich muß dich nun vor allen Dingen
154
In lustige Gesellschaft bringen,
155
Damit du siehst, wie leicht sich's leben läßt.
156
Dem Volke hier wird jeder Tag ein Fest.
157
Mit wenig Witz und viel Behagen
158
Dreht jeder sich im engen Zirkeltanz,
159
Wie junge Katzen mit dem Schwanz.
160
Wenn sie nicht über Kopfweh klagen,
161
So lang der Wirt nur weiter borgt,
162
Sind sie vergnügt und unbesorgt.
163
164
Brander:
165
Die kommen eben von der Reise,
166
Man sieht's an ihrer wunderlichen Weise;
167
Sie sind nicht eine Stunde hier.
168
169
Frosch:
170
Wahrhaftig, du hast recht! Mein Leipzig lob ich mir!
171
Es ist ein klein Paris, und bildet seine Leute.
172
173
Siebel:
174
Für was siehst du die Fremden an?
175
176
Frosch:
177
Laß mich nur gehn! Bei einem vollen Glase
178
Zieh ich, wie einen Kinderzahn,
179
Den Burschen leicht die Würmer aus der Nase.
180
Sie scheinen mir aus einem edlen Haus,
181
Sie sehen stolz und unzufrieden aus.
182
183
Brander:
184
Marktschreier sind's gewiß, ich wette!
185
186
Altmayer:
187
Vielleicht.
188
189
Frosch:
190
Gib acht, ich schraube sie!
191
192
Mephistopheles (zu Faust):
193
Den Teufel spürt das Völkchen nie,
194
Und wenn er sie beim Kragen hätte.
195
196
Faust:
197
Seid uns gegrüßt, ihr Herrn!
198
199
Siebel:
200
Viel Dank zum Gegengruß.
201
202
(Leise, Mephistopheles von der Seite ansehend.)
203
204
Was hinkt der Kerl auf einem Fuß?
205
206
Mephistopheles:
207
Ist es erlaubt, uns auch zu euch zu setzen?
208
Statt eines guten Trunks, den man nicht haben kann
209
Soll die Gesellschaft uns ergetzen.
210
211
Altmayer:
212
Ihr scheint ein sehr verwöhnter Mann.
213
214
Frosch:
215
Ihr seid wohl spät von Rippach aufgebrochen?
216
Habt ihr mit Herren Hans noch erst zu Nacht gespeist?
217
218
Mephistopheles:
219
Heut sind wir ihn vorbeigereist!
220
Wir haben ihn das letztemal gesprochen.
221
Von seinen Vettern wußt er viel zu sagen,
222
Viel Grüße hat er uns an jeden aufgetragen.
223
224
(Er neigt sich gegen Frosch.)
225
226
Altmayer (leise):
227
Da hast du's! der versteht's!
228
229
Siebel:
230
Ein pfiffiger Patron!
231
232
Frosch:
233
Nun, warte nur, ich krieg ihn schon!
234
235
Mephistopheles:
236
Wenn ich nicht irrte, hörten wir
237
Geübte Stimmen Chorus singen?
238
Gewiß, Gesang muß trefflich hier
239
Von dieser Wölbung widerklingen!
240
241
Frosch:
242
Seid Ihr wohrgar ein Virtuos?
243
244
Mephistopheles:
245
O nein! die Kraft ist schwach, allein die Lust ist groß.
246
247
Altmayer:
248
Gebt uns ein Lied!
249
250
Mephistopheles:
251
Wenn ihr begehrt, die Menge.
252
253
Siebel:
254
Nur auch ein nagelneues Stück!
255
256
Mephistopheles:
257
Wir kommen erst aus Spanien zurück,
258
Dem schönen Land des Weins und der Gesänge.
259
260
(Singt).
261
Es war einmal ein König,
262
Der hatt einen großen Floh-
263
264
Frosch:
265
Horcht! Einen Froh! Habt ihr das wohl gefaßt?
266
Ein Floh ist mir ein saubrer Gast.
267
268
Mephistopheles (singt):
269
Es war einmal ein König
270
Der hatt einen großen Floh,
271
Den liebt, er gar nicht wenig,
272
Als wie seinen eignen Sohn.
273
Da rief er seinen Schneider,
274
Der Schneider kam heran:
275
Da, miß dem Junker Kleider
276
Und miß ihm Hosen an!
277
278
Brander:
279
Vergeßt nur nicht, dem Schneider einzuschärfen,
280
Daß er mir aufs genauste mißt,
281
Und daß, so lieb sein Kopf ihm ist,
282
Die Hosen keine Falten werfen!
283
284
Mephistopheles:
285
In Sammet und in Seide
286
War er nun angetan
287
Hatte Bänder auf dem Kleide,
288
Hatt auch ein Kreuz daran
289
Und war sogleich Minister,
290
Und hatt einen großen Stern.
291
Da wurden seine Geschwister
292
Bei Hof auch große Herrn.
293
294
Und Herrn und Fraun am Hofe,
295
Die waren sehr geplagt,
296
Die Königin und die Zofe
297
Gestochen und genagt,
298
Und durften sie nicht knicken,
299
Und weg sie jucken nicht.
300
Wir knicken und ersticken
301
Doch gleich, wenn einer sticht.
302
303
Chorus (jauchzend):
304
Wir knicken und ersticken
305
Doch gleich, wenn einer sticht.
306
307
Frosch:
308
Bravo! Bravo! Das war schön!
309
310
Siebel:
311
So soll es jedem Floh ergehn!
312
313
Brander:
314
Spitzt die Finger und packt sie fein!
315
316
Altmayer:
317
Es lebe die Freiheit! Es lebe der Wein!
318
319
Mephistopheles:
320
Ich tränke gern ein Glas, die Freiheit hoch zu ehren,
321
Wenn eure Weine nur ein bißchen besser wären.
322
323
Siebel:
324
Wir mögen das nicht wieder hören!
325
326
Mephistopheles:
327
Ich fürchte nur, der Wirt beschweret sich;
328
Sonst gäb ich diesen werten Gästen
329
Aus unserm Keller was zum besten.
330
331
Siebel:
332
Nur immer her! ich nehm's auf mich.
333
334
Frosch:
335
Schafft Ihr ein gutes Glas, so wollen wir Euch loben.
336
Nur gebt nicht gar zu kleine Proben
337
Denn wenn ich judizieren soll,
338
Verlang ich auch das Maul recht voll.
339
340
Altmayer (leise):
341
Sie sind vom Rheine, wie ich spüre.
342
243
Mephistopheles:
344
Schafft einen Bohrer an!
345
346
Brander:
347
Was soll mit dem geschehn? Ihr habt doch nicht die Fässer vor der Türe?
348
349
Altmayer:
350
Dahinten hat der Wirt ein Körbchen Werkzeug stehn.
351
352
Mephistopheles (nimmt den Bohrer. zu Frosch):
353
Nun sagt, was wünschet Ihr zu schmecken?
354
355
Frosch:
356
Wie meint Ihr das? Habt Ihr so mancherlei?
357
358
Mephistopheles:
359
Ich stell es einem jeden frei.
360
361
Altmayer (zu Frosch):
362
Aha! du fängst schon an, die Lippen abzulecken.
363
364
Frosch:
365
Gut! wenn ich wählen soll, so will ich Rheinwein haben.
366
Das Vaterland verleiht die allerbesten Gaben.
367
368
Mephistopheles (indem er an dem Platz, wo Frosch sitzt, ein Loch in den Tischrand bohrt):
369
Verschafft ein wenig Wachs, die Pfropfen gleich zu machen!
370
371
Altmayer:
372
Ach, das sind Taschenspielersachen.
373
374
Mephistopheles (zu Brander):
375
Und Ihr?
376
377
Brander:
378
Ich will Champagner Wein Und recht moussierend soll er sein!
379
380
(Mephistopheles bohrt; einer hat indessen die Wachspfropfen gemacht und verstopft.)
381
382
Man kann nicht stets das Fremde meiden
383
Das Gute liegt uns oft so fern.
384
Ein echter deutscher Mann mag keinen Franzen leiden,
385
Doch ihre Weine trinkt er gern.
386
387
Siebel (indem sich Mephistopheles seinem Platze nähert):
388
Ich muß gestehn, den sauern mag ich nicht,
389
Gebt mir ein Glas vom echten süßen!
390
391
Mephistopheles (bohrt):
392
Euch soll sogleich Tokayer fließen.
393
394
Altmayer:
395
Nein, Herren, seht mir ins Gesicht!
396
Ich seh es ein, ihr habt uns nur zum besten.
397
398
Mephistopheles:
399
Ei! Ei! Mit solchen edlen Gästen
400
Wär es ein bißchen viel gewagt.
401
Geschwind! Nur grad heraus gesagt!
402
Mit welchem Weine kann ich dienen?
403
404
Altmayer:
405
Mit jedem! Nur nicht lang gefragt.
406
407
(Nachdem die Löcher alle gebohrt und verstopft sind.)
408
409
Mephistopheles (mit seltsamen Gebärden):
410
Trauben trägt der Weinstock!
411
Hörner der Ziegenbock;
412
Der Wein ist saftig, Holz die Reben,
413
Der hölzerne Tisch kann Wein auch geben.
414
Ein tiefer Blick in die Natur!
415
Hier ist ein Wunder, glaubet nur! Nun zieht die Pfropfen und genießt!
416
417
Alle (indem sie die Pfropfen ziehen und jedem der verlangte Wein ins Glas läuft):
418
O schöner Brunnen, der uns fließt!
419
420
Mephistopheles:
421
Nur hütet euch, daß ihr mir nichts vergießt!
422
423
(Sie trinken wiederholt.)
424
425
Alle (singen):
425
Uns ist ganz kannibalisch wohl,
426
Als wie fünfhundert Säuen!
427
428
Mephistopheles:
429
Das Volk ist frei, seht an, wie wohl's ihm geht!
430
431
Faust:
432
Ich hätte Lust, nun abzufahren.
433
434
Mephistopheles:
435
Gib nur erst acht, die Bestialität
436
Wird sich gar herrlich offenbaren.
437
438
Siebel (trinkt unvorsichtig, der Wein fließt auf die Erde und wird zur Flamme):
439
Helft! Feuer! helft! Die Hölle brennt!
440
441
Mephistopheles (die Flamme besprechend):
442
Sei ruhig, freundlich Element!
443
444
(Zu den Gesellen.)
445
446
Für diesmal war es nur ein Tropfen Fegefeuer.
447
448
Siebel:
449
Was soll das sein? Wart! Ihr bezahlt es teuer!
450
Es scheinet, daß Ihr uns nicht kennt.
451
452
Frosch:
453
Laß Er uns das zum zweiten Male bleiben!
454
455
Altmayer:
456
Ich dächt, wir hießen ihn ganz sachte seitwärts gehn.
457
458
Siebel:
459
Was, Herr? Er will sich unterstehn,
460
Und hier sein Hokuspokus treiben?
461
462
Mephistopheles:
463
Still, altes Weinfaß!
464
465
Siebel:
466
Besenstiel! Du willst uns gar noch grob begegnen?
467
468
Brander:
469
Wart nur, es sollen Schläge regnen!
470
471
Altmayer (zieht einen Pfropf aus dem Tisch, es springt ihm Feuer entgegen):
472
Ich brenne! ich brenne!
473
474
Siebel:
475
Zauberei!
476
Stoßt zu! der Kerl ist vogelfrei!
477
478
(Sie ziehen die Messer und gehn auf Mephistopheles los.)
479
480
Mephistopheles (mit ernsthafter Gebärde):
481
Falsch Gebild und Wort
482
Verändern Sinn und Ort!
483
Seid hier und dort!
484
485
(Sie stehn erstaunt und sehn einander an.)
486
487
Altmayer:
488
Wo bin ich? Welches schöne Land!
489
490
Frosch:
491
Weinberge! Seh ich recht?
492
493
Siebel:
494
Und Trauben gleich zur Hand!
495
496
Brander:
497
Hier unter diesem grünen Laube,
498
Seht, welch ein Stock! Seht, welche Traube!
499
500
(Er faßt Siebeln bei der Nase. Die andern tun es wechselseitig und heben
501
die Messer.)
502
503
Mephistopheles (wie oben):
504
Irrtum, laß los der Augen Band!
505
Und merkt euch, wie der Teufel spaße.
506
507
(Er verschwindet mit Faust, die Gesellen fahren auseinander.
508
509
Siebel:
510
Was gibt s?
511
512
Altmayer:
513
Wie?
514
515
Frosch:
516
War das deine Nase?
517
517
Brander (zu Siebel):
518
Und deine hab ich in der Hand!
519
520
Altmayer:
521
Es war ein Schlag, der ging durch alle Glieder!
522
Schafft einen Stuhl, ich sinke nieder!
523
524
Frosch:
525
Nein, sagt mir nur, was ist geschehn?
526
527
Frosch:
528
Wo ist der Kerl? Wenn ich ihn spüre,
529
Er soll mir nicht lebendig gehn!
530
531
Altmayer:
532
Ich hab ihn selbst hinaus zur Kellertüre-
533
Auf einem Fasse reiten sehn--
534
Es liegt mir bleischwer in den Füßen.
535
536
(Sich nach dem Tische wendend.)
537
538
Mein! Sollte wohl der Wein noch fließen?
539
540
Siebel:
541
Betrug war alles, Lug und Schein.
542
543
Frosch:
544
Mir deuchte doch, als tränk ich Wein.
545
546
Brander:
547
Aber wie war es mit den Trauben?
548
549
Altmayer:
550
Nun sag mir eins, man soll kein Wunder glauben!