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Basiswissen
Inhaltsverzeichnis

12. Kapitel

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Es war spät, als man aufbrach. Schon bald nach zehn hatte Effi zu
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Gieshübler gesagt, es sei nun wohl Zeit; Fräulein Trippelli, die den Zug
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nicht versäumen dürfe, müsse ja schon um sechs von Kessin aufbrechen;
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die danebenstehende Trippelli aber, die diese Worte gehört, hatte mit der
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ihr eigenen ungenierten Beredsamkeit gegen solche zarte Rücksichtnahme
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protestiert. »Ach, meine gnädigste Frau, Sie glauben, daß unsereins einen
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regelmäßigen Schlaf braucht, das trifft aber nicht zu; was wir regelmäßig
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brauchen, heißt Beifall und hohe Preise. Ja, lachen Sie nur. Außerdem (so
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was lernt man) kann ich auch im Coupé schlafen, in jeder Situation und
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sogar auf der linken Seite, und brauche nicht einmal das Kleid
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aufzumachen. Freilich bin ich auch nie eingepreßt; Brust und Lunge
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müssen immer frei sein und vor allem das Herz. Ja, meine gnädigste Frau,
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das ist die Hauptsache. Und dann das Kapitel Schlaf überhaupt – die Menge
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tut es nicht, was entscheidet, ist die Qualität; ein guter Nicker von fünf
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Minuten ist besser als fünf Stunden unruhige Rumdreherei, mal links, mal
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rechts. Übrigens schläft man in Rußland wundervoll, trotz des starken Tees.
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Es muß die Luft machen oder das späte Diner oder weil man so verwöhnt
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wird. Sorgen gibt es in Rußland nicht; darin – im Geldpunkt sind beide
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gleich – ist Rußland noch besser als Amerika.«
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Nach dieser Erklärung der Trippelli hatte Effi von allen Mahnungen zum
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Aufbruch Abstand genommen, und so war Mitternacht herangekommen.
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Man trennte sich heiter und herzlich und mit einer gewissen Vertraulichkeit.
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Der Weg von der Mohrenapotheke bis zur landrätlichen Wohnung war
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ziemlich weit; er kürzte sich aber dadurch, daß Pastor Lindequist bat,
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Innstetten und Frau eine Strecke begleiten zu dürfen; ein Spaziergang
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unterm Sternenhimmel sei das beste, um über Gieshüblers Rheinwein
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hinwegzukommen. Unterwegs wurde man natürlich nicht müde, die
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verschiedensten Trippelliana heranzuziehen; Effi begann mit dem, was ihr
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in Erinnerung geblieben, und gleich nach ihr kam der Pastor an die Reihe.
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Dieser, ein Ironikus, hatte die Trippelli, wie nach vielem sehr Weltlichen, so
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schließlich auch nach ihrer kirchlichen Richtung gefragt und dabei von ihr
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in Erfahrung gebracht, daß sie nur eine Richtung kenne, die orthodoxe. Ihr
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Vater sei freilich ein Rationalist gewesen, fast schon ein Freigeist, weshalb
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er auch den Chinesen am liebsten auf dem Gemeindekirchhof gehabt hätte;
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sie ihrerseits sei aber ganz entgegengesetzter Ansicht, trotzdem sie
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persönlich des großen Vorzugs genieße, gar nichts zu glauben. Aber sie sei
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sich in ihrem entschiedenen Nichtglauben doch auch jeden Augenblick
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bewußt, daß das ein Spezialluxus sei, den man sich nur als Privatperson
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gestatten könne. Staatlich höre der Spaß auf, und wenn ihr das
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Kultusministerium oder gar ein Konsistorialregiment unterstünde, so würde
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sie mit unnachsichtiger Strenge vorgehen. »Ich fühle so was von einem
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Torquemada in mir.« Innstetten war sehr erheitert und erzählte seinerseits,
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daß er etwas so Heikles, wie das Dogmatische, geflissentlich vermieden,
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aber dafür das Moralische desto mehr in den Vordergrund gestellt habe.
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Hauptthema sei das Verführerische gewesen, das beständige
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Gefährdetsein, das in allem öffentlichen Auftreten liege, worauf die Trippelli
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leichthin und nur mit Betonung der zweiten Satzhälfte geantwortet habe:
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»Ja, beständig gefährdet; am meisten die Stimme.«
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Unter solchem Geplauder war, ehe man sich trennte, der Trippelli-Abend
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noch einmal an ihnen vorübergezogen, und erst drei Tage später hatte sich
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Gieshüblers Freundin durch ein von Petersburg aus an Effi gerichtetes
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Telegramm noch einmal in Erinnerung gebracht. Es lautete: Madame la
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Baronne d'Innstetten, née de Briest. Bien arrivée. Prince K. à la gare. Plus
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épris de moi que jamais. Mille fois merci de votre bon accueil. Compliments
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empressés à Monsieur le Baron. Marietta Trippelli.
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Innstetten war entzückt und gab diesem Entzücken lebhafteren Ausdruck,
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als Effi begreifen konnte.
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»Ich verstehe dich nicht, Geert.«
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»Weil du die Trippelli nicht verstehst. Mich entzückt die Echtheit; alles da,
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bis auf das Pünktchen überm i.«
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»Du nimmst also alles als eine Komödie?«
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»Aber als was sonst? Alles berechnet für dort und für hier, für
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Kotschukoff und für Gieshübler. Gieshübler wird wohl eine Stiftung
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machen, vielleicht auch bloß ein Legat für die Trippelli.«
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Die musikalische Soiree bei Gieshübler hatte Mitte Dezember
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stattgefunden, gleich danach begannen die Vorbereitungen für
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Weihnachten, und Effi, die sonst schwer über diese Tage hingekommen
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wäre, segnete es, daß sie selber einen Hausstand hatte, dessen Ansprüche
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befriedigt werden mußten. Es galt nachsinnen, fragen, anschaffen, und das
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alles ließ trübe Gedanken nicht aufkommen. Am Tage vor Heiligabend
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trafen Geschenke von den Eltern aus Hohen-Cremmen ein, und mit in die
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Kiste waren allerhand Kleinigkeiten aus dem Kantorhause gepackt:
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wunderschöne Reinetten von einem Baum, den Effi und Jahnke vor
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mehreren Jahren gemeinschaftlich okuliert hatten, und dazu braune Pulsund
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Kniewärmer von Bertha und Hertha. Hulda schrieb nur wenige Zeilen,
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weil sie, wie sie sich entschuldigte, für X noch eine Reisedecke zu stricken
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habe. »Was einfach nicht wahr ist«, sagte Effi. »Ich wette, X. existiert gar
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nicht. Daß sie nicht davon lassen kann, sich mit Anbetern zu umgeben die
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nicht da sind!« Und so kam Heiligabend heran. Innstetten selbst baute auf
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für seine junge Frau, der Baum brannte, und ein kleiner Engel schwebte
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oben in Lüften Auch eine Krippe war da mit hübschen Transparenten und
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Inschriften, deren eine sich in leiser Andeutung auf ein dem
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Innstettenschen Hause für nächstes Jahr bevorstehendes Ereignis bezog.
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Effi las es und errötete. Dann ging sie auf Innstetten zu, um ihm zu danken,
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aber eh sie dies konnte, flog, nach altpommerschem Weihnachtsbrauch,
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ein Julklapp in den Hausflur: eine große Kiste, drin eine Welt von Dingen
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steckte. Zuletzt fand man die Hauptsache, ein zierliches, mit allerlei
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japanischen Bildchen überklebtes Morsellenkästchen, dessen eigentlichem
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Inhalt auch noch ein Zettelchen beigegeben war. Es hieß da:
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Drei Könige kamen zum Heiligenchrist,
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Mohrenkönig einer gewesen ist –
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Ein Mohrenapothekerlein
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Erscheinet heute mit Spezerein,
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Doch statt Weihrauch und Myrrhen, die nicht zur Stelle,
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Bringt er Pistazien- und Mandel-Morselle.
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Effi las es zwei-, dreimal und freute sich darüber. »Die Huldigungen eines
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guten Menschen haben doch etwas besonders Wohltuendes. Meinst du
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nicht auch, Geert?«
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Gewiß meine ich das. Es ist eigentlich das einzige, was einem Freude
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macht oder wenigstens Freude machen sollte. Denn jeder steckt noch so
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nebenher in allerhand dummem Zeuge drin. Ich auch. Aber freilich, man ist,
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wie man ist.« Der erste Feiertag war Kirchtag, am zweiten war man bei
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Borckes draußen, alles zugegen, mit Ausnahme von Grasenabbs, die nicht
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kommen wollten, weil Sidonie nicht da sei, was man als Entschuldigung
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allseitig ziemlich sonderlich fand. Einige tuschelten sogar: »Umgekehrt;
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gerade deshalb hätten sie kommen sollen.« Am Silvester war
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Ressourcenball, auf dem Effi nicht fehlen durfte und auch nicht wollte,
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denn der Ball gab ihr Gelegenheit, endlich einmal die ganze Stadtflora
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beisammen zu sehen. Johanna hatte mit den Vorbereitungen zum
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Ballstaate für ihre Gnäd'ge vollauf zu tun, Gieshübler, der, wie alles, so
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auch ein Treibhaus hatte, schickte Kamelien, und Innstetten, so knapp
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bemessen die Zeit für ihn war, fuhr am Nachmittage noch über Land nach
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Papenhagen, wo drei Scheunen abgebrannt waren.
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Es war ganz still im Hause. Christel, beschäftigungslos, hatte sich
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schläfrig eine Fußbank an den Herd gerückt, und Effi zog sich in ihr
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Schlafzimmer zurück, wo sie sich, zwischen Spiegel und Sofa, an einen
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kleinen, eigens zu diesem Zweck zurechtgemachten Schreibtisch setzte,
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um von hier aus an die Mama zu schreiben, der sie für Weihnachtsbrief und
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Weihnachtsgeschenke bis dahin bloß in einer Karte gedankt, sonst aber
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seit Wochen keine Nachricht gegeben hatte.
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Kessin, 31. Dezember. Meine liebe Mama! Das wird nun wohl ein langer
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Schreibebrief werden, denn ich habe – die Karte rechnet nicht – lange
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nichts von mir hören lassen. Als ich das letztemal schrieb, steckte ich noch
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in den Weihnachtsvorbereitungen, jetzt liegen die Weihnachtstage schon
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zurück. Innstetten und mein guter Freund Gieshübler hatten alles
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aufgeboten, mir den Heiligen Abend so angenehm wie möglich zu machen,
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aber ich fühlte mich doch ein wenig einsam und bangte mich nach Euch.
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Überhaupt, soviel Ursache ich habe, zu danken und froh und glücklich zu
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sein, ich kann ein Gefühl des Alleinseins nicht ganz loswerden, und wenn
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ich mich früher, vielleicht mehr als nötig, über Huldas ewige Gefühlsträne
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mokiert habe, so werde ich jetzt dafür bestraft und habe selber mit dieser
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Träne zu kämpfen. Denn Innstetten darf es nicht sehen. Ich bin aber sicher,
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daß das alles besser werden wird, wenn unser Hausstand sich mehr belebt,
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und das wird der Fall sein, meine liebe Mama. Was ich neulich andeutete,
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das ist nun Gewißheit, und Innstetten bezeugt mir täglich seine Freude
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darüber. Wie glücklich ich selber im Hinblick darauf bin, brauche ich nicht
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erst zu versichern, schon weil ich dann Leben und Zerstreuung um mich
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her haben werde oder, wie Geert sich ausdrückt, ein »liebes Spielzeug«. Mit
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diesem Wort wird er wohl recht haben, aber er sollte es lieber nicht
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gebrauchen, weil es mir immer einen kleinen Stich gibt und mich daran
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erinnert, wie jung ich bin und daß ich noch halb in die Kinderstube gehöre.
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Diese Vorstellung verläßt mich nicht (Geert meint, es sei krankhaft) und
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bringt es zuwege, daß das, was mein höchstes Glück sein sollte, doch fast
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noch mehr eine beständige Verlegenheit für mich ist. Ja, meine liebe Mama,
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als die guten Flemmingschen Damen sich neulich nach allem möglichen
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erkundigten, war mir zumut, als stünde ich schlecht vorbereitet in einem
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Examen, und ich glaube auch, daß ich recht dumm geantwortet habe.
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Verdrießlich war ich auch. Denn manches, was wie Teilnahme aussieht, ist
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doch bloß Neugier und wirkt um so zudringlicher, als ich ja noch lange, bis
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in den Sommer hinein, auf das frohe Ereignis zu warten habe. Ich denke,
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die ersten Julitage. Dann mußt Du kommen, oder noch besser, sobald ich
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einigermaßen wieder bei Wege bin, komme ich, nehme hier Urlaub und
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mache mich auf nach Hohen-Cremmen. Ach, wie ich mich darauf freue und
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auf die havelländische Luft – hier ist es fast immer rauh und kalt –, und
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dann jeden Tag eine Fahrt ins Luch, alles rot und gelb, und ich sehe schon,
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wie das Kind die Hände danach streckt, denn es wird doch wohl fühlen, daß
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es eigentlich da zu Hause ist. Aber das schreibe ich nur Dir. Innstetten darf
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nicht davon wissen, und auch Dir gegenüber muß ich mich wie
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entschuldigen, daß ich mit dem Kinde nach Hohen-Cremmen will und mich
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heute schon anmelde, statt Dich, meine liebe Mama, dringend und herzlich
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nach Kessin hin einzuladen, das ja doch jeden Sommer fünfzehnhundert
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Badegäste hat und Schiffe mit allen möglichen Flaggen und sogar ein
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Dünenhotel. Aber daß ich so wenig Gastlichkeit zeige, das macht nicht, daß
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ich ungastlich wäre, so sehr bin ich nicht aus der Art geschlagen, das
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macht einfach unser landrätliches Haus, das, soviel Hübsches und Apartes
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es hat, doch eigentlich gar kein richtiges Haus ist, sondern nur eine
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Wohnung für zwei Menschen, und auch das kaum, denn wir haben nicht
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einmal ein Eßzimmer, was doch genant ist, wenn ein paar Personen zu
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Besuch sich einstellen. Wir haben freilich noch Räumlichkeiten im ersten
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Stock, einen großen Saal und vier kleine Zimmer, aber sie haben alle etwas
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wenig Einladendes, und ich würde sie Rumpelkammer nennen, wenn sich
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etwas Gerümpel darin vorfände; sie sind aber ganz leer, ein paar
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Binsenstühle abgerechnet, und machen, das mindeste zu sagen, einen sehr
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sonderbaren Eindruck. Nun wirst Du wohl meinen, das alles sei ja leicht zu
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ändern. Aber es ist nicht zu ändern; denn das Haus, das wir bewohnen, ist
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... ist ein Spukhaus; da ist es heraus. Ich beschwöre Dich übrigens, mir auf
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diese meine Mitteilung nicht zu antworten, denn ich zeige Innstetten immer
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Eure Briefe, und er wäre außer sich, wenn er erführe, daß ich Dir das
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geschrieben. Ich hätte es auch nicht getan, und zwar um so weniger, als ich
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seit vielen Wochen in Ruhe geblieben bin und aufgehört habe, mich zu
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ängstigen; aber Johanna sagt mir, es käme immer mal wieder, namentlich
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wenn wer Neues im Hause erschiene. Und ich kann Dich doch einer
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solchen Gefahr oder, Wenn das zuviel gesagt ist, einer solchen
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eigentümlichen und unbequemen Störung nicht aussetzen! Mit der Sache
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selber will ich Dich heute nicht behelligen, jedenfalls nicht ausführlich. Es
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ist eine Geschichte von einem alten Kapitän, einem sogenannten
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Chinafahrer, und seiner Enkelin, die mit einem hiesigen jungen Kapitän eine
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kurze Zeit verlobt war und an ihrem Hochzeitstage plötzlich verschwand.
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Das möchte hingehn. Aber was wichtiger ist, ein junger Chinese, den ihr
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Vater aus China mit zurückgebracht hatte und der erst der Diener und dann
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der Freund des Alten war, der starb kurze Zeit danach und ist an einer
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einsamen Stelle neben dem Kirchhof begraben worden. Ich bin neulich da
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vorübergefahren, wandte mich aber rasch ab und sah nach der andern
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Seite, weil ich glaube, ich hätte ihn sonst auf dem Grabe sitzen sehen. Denn
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ach, meine liebe Mama, ich habe ihn einmal wirklich gesehen, oder es ist
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mir wenigstens so vorgekommen, als ich fest schlief und Innstetten auf
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Besuch beim Fürsten war. Es war schrecklich; ich möchte so was nicht
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wieder erleben. Und in ein solches Haus, so hübsch es sonst ist (es ist
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sonderbarerweise gemütlich und unheimlich zugleich), kann ich Dich doch
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nicht gut einladen. Und Innstetten, trotzdem ich ihm schließlich in vielen
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Stücken zustimmte, hat sich dabei, soviel möchte ich sagen dürfen, auch
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nicht ganz richtig benommen. Er verlangte von mir, ich solle das alles als
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Alten-Weiber-Unsinn ansehn und darüber lachen, aber mit einemmal schien
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er doch auch wieder selber daran zu glauben und stellte mir zugleich die
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sonderbare Zumutung, einen solchen Hausspuk als etwas Vornehmes und
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Altadliges anzusehen. Das kann ich aber nicht und will es auch nicht. Er ist
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in diesem Punkt, so gütig er sonst ist, nicht gütig und nachsichtig genug
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gegen mich. Denn daß es etwas damit ist, das weiß ich von Johanna und
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weiß es auch von unserer Frau Kruse. Das ist nämlich unsere Kutscherfrau,
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die mit einem schwarzen Huhn beständig in einer überheizten Stube sitzt.
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Dies allein schon ist ängstlich genug. Und nun weißt Du, warum ich
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kommen will, wenn es erst soweit ist. Ach, wäre es nur erst soweit. Es sind
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so viele Gründe, warum ich es wünsche. Heute abend haben wir
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Silvesterball, und Gieshübler – der einzige nette Mensch hier, trotzdem er
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eine hohe Schulter hat oder eigentlich schon etwas mehr –, Gieshübler hat
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mir Kamelien geschickt. Ich werde doch vielleicht tanzen. Unser Arzt sagt,
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es würde mir nichts schaden, im Gegenteil. Und Innstetten, was mich fast
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überraschte, hat auch eingewilligt. Und nun grüße und küsse Papa und all
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die andern Lieben. Glückauf zum neuen Jahr. Deine Effi.

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