a)

Von

werden Zahlen abgezogen. Somit könnte

eine obere Grenze sein.
Für

wird die

von

abgezogen; für jedes

wird der Bruch

kleiner, d.h. es werden immer kleinere Zahlen von

abgezogen. Somit könnte

die untere Schranke sein.
Behauptung: obere Schranke bei
, untere Schranke bei
Zu zeigen:
Das ist eine wahre Aussage,

ist eine obere Schranke.
Zu zeigen:
Das ist ebenfalls eine wahre Aussage:
Für

heißt die Gleichung

.
Für

wird die rechte Seite immer größer:

...

ist also immer kleiner als

, deshalb ist

eine untere Schranke von

.

ist nach oben und nach unten beschränkt.
b)

wird durch immer größer werdende Zahlen geteilt, die Folgeglieder werden also immer kleiner. Somit könnte

eine obere Grenze sein.
Der Bruch

wird zwar immer kleiner und nähert sich der 0, diese wird er jedoch nie erreichen. Somit könnte

eine untere Grenze sein.
Behauptung: obere Schranke bei
, untere Schranke bei
Zu zeigen:
Das ist eine wahre Aussage,

ist eine obere Schranke.
Zu zeigen:
Das ist eine wahre Aussage, deshalb ist

eine untere Schranke von

.

ist nach oben und nach unten beschränkt.
c)

Die Folgeglieder von

werden immer größer und laufen gegen unendlich. Nach oben ist diese Folge also nicht beschränkt.
Der kleinste Wert, den sie annehmen kann, ist allerdings fest:
Für

ist der Funktionswert der Folge

. Somit könnte

die untere Grenze sein.
Behauptung: untere Grenze bei
Zu zeigen:
Das ist eine wahre Aussage, deshalb ist

eine untere Schranke von

.

ist nach unten beschränkt.
d)

Für

nimmt die Folge den Wert

an, dann steigt der Wert von Folgeglied zu Folgeglied. Für

läuft die Folge gegen unendlich.
Somit gibt es keine obere Schranke, allerdings könnte

die untere Schranke der Folge sein.
Behauptung: untere Schranke bei
Zu zeigen:
Dies ist eine wahre Aussage, deshalb ist

eine untere Schranke von

.

ist nach unten beschränkt.
a)

;
Behauptung: monoton fallend
Zu zeigen:
Wir betrachten nun den Zähler:

bleibt immer positiv. Die Klammer jedoch wird immer negativ sein, da die Variable nur negativ auftritt. Daher ist der Zähler immer negativ.
Der Nenner bleibt immer positiv. Somit ist der Bruch insgesamt negativ.
Diese Folge ist monoton fallend.
b)
Behauptung: monoton fallend
Zu zeigen:
Wenn eine Zahl durch eine größere Zahl geteilt wird, wie es hier der Fall ist, dann ist der Quotient immer kleiner als 1.
Diese Folge ist monoton fallend.
c)

;
Behauptung: monoton fallend
Zu zeigen:
Diese Folge ist monoton fallend.
d)
Behauptung: weder noch
Von Folgeglied zu Folgeglied ändert sich das Vorzeichen, abhängig davon, ob der Exponent eine gerade oder eine ungerade Zahl ist.
Auch, wenn der Exponent

ist, treten gerade und ungerade Zahlen in regelmäßigen Abständen auf:

,

,

,

,

, ...
Die Folgeglieder heißen also nur

und

und wechseln sich ab. Die Folge ist somit weder monoton steigend, noch fallend, sondern alternierend.
a)
Von Folgeglied zu Folgeglied werden die Werte immer kleiner, sie erreichen jedoch niemals die 0. Somit könnte

eine untere Schranke sein.
Für

ergibt sich das Folgeglied

. Da die nachfolgenden Glieder alle kleiner sind, könnte

eine obere Schranke sein.
Behauptung: obere Schranke bei
, untere Schranke bei
Zu zeigen:
Das ist eine wahre Aussage.

ist eine obere Schranke.
Zu zeigen:
Dies ist eine wahre Aussage, deshalb ist

eine untere Schranke von

.

ist nach oben und nach unten beschränkt.
b)
Da die Exponenten der Variable im Zähler und im Nenner gleich sind, bestimmt man den Grenzwert der Folge, indem man die Koeffizienten vor der Variablen durcheinander teilt. In diesem Falle ergibt sich der Grenzwert von

.
Für

nimmt die Folge den Wert

an.
Somit könnte

die obere Schranke und

die untere Schranke sein.
Behauptung: obere Schranke bei
, untere Schranke bei
Zu zeigen:
Das ist eine wahre Aussage,

ist eine obere Schranke.
Zu zeigen:
Das ist eine wahre Aussage.

ist eine untere Schranke von

.

ist nach oben und nach unten beschränkt.
c)
Zunächst wollen wir die Folge umschreiben, damit sie leichter zu lesen ist:
Für

nimmt die Folge also den Wert

an.
Für

läuft die Folge gegen 0. Der Nenner des Bruchs wächst sehr viel schneller als das

an sich. Somit wid

durch immer größere Zahlen geteilt.
Somit könnte

eine obere Schranke und

eine untere Schranke sein.
Behauptung: obere Schranke bei
, untere Schranke bei
Zu zeigen:
Das ist eine wahre Aussage.
Für

stimmt die Gleichung, weil

ergibt.
Für alle

stimmt sie auch, weil

sehr viel schneller wächst als

selbst und somit immer größer ist.
Deshalb ist

eine obere Schranke von

.
Zu zeigen:
Dies ist eine wahre Aussage, deshalb ist

eine untere Schranke von

.

ist nach oben und nach unten beschränkt.
a)

Wir stellen uns vor, wie sich die Funktionswerte der Folge

entwickeln, wenn

läuft:
Die

vor dem Bruch ist nicht betroffen, sie bleibt immer gleich. Der Nenner des Bruchs geht gegen unendlich, d.h. insgesamt wird der Bruch sehr klein, weil die

durch eine sehr große Zahl geteilt wird. Der Bruch läuft also gegen 0:
Wenn also der Bruch gegen

läuft und die

stehen bleibt, so nähert sich die Folge für

dem Wert

.
Wir können also schreiben:
Der Grenzwert der Folge

ist

.
b)

Wir stellen uns vor, wie sich die Funktionswerte der Folge

entwickeln, wenn

läuft:
Der Nenner des Bruchs geht gegen unendlich, d.h. insgesamt wird der Bruch sehr klein, weil die

durch eine sehr große Zahl geteilt wird. Der Bruch, und somit auch die Folge, läuft also gegen 0:
Der Grenzwert der Folge

ist

.
c)

Wir stellen uns vor, wie sich die Funktionswerte der Folge

entwickeln, wenn

läuft:
Die

vor dem Bruch ist nicht betroffen, sie bleibt immer gleich. Der Nenner des Bruchs geht gegen unendlich, d.h. insgesamt wird der Bruch sehr klein, weil die

durch eine sehr große Zahl geteilt wird. Der Bruch läuft also gegen 0:
Wenn also der Bruch gegen

läuft und die

stehen bleibt, so nähert sich die Folge für

dem Wert

.
Wir können also schreiben:
Der Grenzwert der Folge

ist

.
d)

Wir stellen uns vor, wie sich die Funktionswerte der Folge

entwickeln, wenn

läuft:
Die

vor dem potenzierten Bruch ist nicht betroffen, sie bleibt immer gleich.
Was den Bruch mit der Hochzahl

angeht, so wird dieser für

unendlich mal mit sich selbst multipliziert. Der Zähler bleibt dabei immer gleich

.
Der Nenner jedoch wird immer größer, d.h. insgesamt wird der Bruch sehr klein, weil die

durch eine sehr große Zahl geteilt wird. Der Bruch läuft also gegen 0:
Wenn also der Bruch gegen

läuft und die

stehen bleibt, so nähert sich die Folge für

dem Wert

.
Wir können also schreiben:
Der Grenzwert der Folge

ist

.
a)
Behauptung: monoton steigend
Zu zeigen:
Die Folge ist monoton steigend.
b)
Behauptung: monoton steigend
Zu zeigen:
Beachte, dass sich das Ungleichzeichen in der 2. Zeile umdreht, da wir durch

teilen.

ist eine wahre Aussage, also stimmt unsere Annahme und die Folge ist monoton steigend.
Diese Folge ist monoton steigend.
c)
Behauptung: monoton steigend
Zu zeigen:
Den kleinsten Wert, den

annehmen kann, ist

. Für

wäre die obige Gleichung immer noch positiv.
Für alle weiteren Werte von

(

,

,...) wird der Teil

immer kleiner, weil der Nenner immer größer wird.
Somit kann dieser Term nicht 0 werden und ist immer positiv.
Diese Folge ist monoton steigend.
d)
Behauptung: monoton fallend
Zu zeigen:
Für

:

: monoton steigend.
Für

:

: monoton fallend.
e)
Behauptung: monoton fallend
Zu zeigen:

wird immer kleiner sein als

, weil bei letzterem die Hochzahl größer ist.
Somit ist der oben bestimmte Quotient immer kleiner als

, weil eine Zahl durch eine andere, größere Zahl geteilt wird.
Diese Folge ist monoton fallend.
f)
Behauptung: weder noch
Die Funktionswerte dieser Folge sind nur

und

, je nachdem, ob

gerade oder ungerade ist.
Somit ist die Folge weder monoton steigend
©SchulLV 2015noch fallend, sondern alternierend.
g)
Behauptung: monoton steigend
Zu zeigen:
Beide Summanden sind immer größer als 0.
Diese Folge ist monoton steigend.
h)
Behauptung: monoton steigend
Zu zeigen:
Der kleinste Wert, der für

eingesetzt werden kann, ist

. Selbst für

ist diese Gleichung größer 0, für alle anderen

(

,

,...) auch.
Diese Folge ist monoton steigend.
a)
Grenzwert bestimmen:
Wir stellen uns vor, wie sich die Funktionswerte der Folge

entwickeln, wenn

läuft:
Der Nenner des Bruchs geht gegen unendlich, d.h. insgesamt wird der Bruch sehr klein, weil die

durch eine sehr große Zahl geteilt wird. Der Bruch, und somit auch die Folge, läuft also gegen 0:
Der Grenzwert der Folge

ist

.
Folgenglieder im Bereich
bestimmen:
Wir haben herausgefunden, dass der Grenzwert der Folge

bei

liegt. Der Bereich

beginnt also bei

:
Das 20. Folgeglied liegt also direkt auf der Grenze zu

, d.h. alle Folgeglieder ab

liegen im Bereich

.
b)
Grenzwert bestimmen:
Wir stellen uns vor, wie sich die Funktionswerte der Folge

entwickeln, wenn

läuft:
Der Nenner des Bruchs geht gegen unendlich, d.h. insgesamt wird der Bruch sehr klein, weil die

durch eine sehr große Zahl geteilt wird. Der Bruch, und somit auch die Folge, läuft also gegen 0:
Der Grenzwert der Folge

ist

.
Folgenglieder im Bereich
bestimmen:
Wir haben herausgefunden, dass der Grenzwert der Folge

bei

liegt. Der Bereich

beginnt also bei

:
Das 402. Folgeglied liegt also direkt auf der Grenze zu

, d.h. alle Folgeglieder ab

liegen im Bereich

.
c)
Grenzwert bestimmen:
Wir stellen uns vor, wie sich die Funktionswerte der Folge

entwickeln, wenn

läuft:
Die

vor dem Bruch ist nicht betroffen, sie bleibt immer gleich. Der Nenner des Bruchs geht gegen unendlich, d.h. insgesamt wird der Bruch sehr klein, weil die

durch eine sehr große Zahl geteilt wird. Der Bruch läuft also gegen 0:
Wenn also der Bruch gegen

läuft und die

stehen bleibt, so nähert sich die Folge für

dem Wert

.
Wir können also schreiben:
Der Grenzwert der Folge

ist

.
Folgenglieder im Bereich
bestimmen:
Wir haben herausgefunden, dass der Grenzwert der Folge

bei

liegt. Da sich die Folge aus dem positiven Bereich an den Grenzwert annähert, beginnt

also bei

.
Die negative Lösung ist für uns nicht interessant, weil Folgen nur über einen Definitionsbereich

verfügen.
Somit geht aus der Lösung hervor, dass alle Folgeglieder ab

im Bereich

liegen.
d)
Grenzwert bestimmen:
Wir stellen uns vor, wie sich die Funktionswerte der Folge

entwickeln, wenn

läuft:
Die

vor dem Bruch ist nicht betroffen, sie bleibt immer gleich. Der Nenner des Bruchs geht gegen unendlich, d.h. insgesamt wird der Bruch sehr klein, weil die

durch eine sehr große Zahl geteilt wird. Der Bruch läuft also gegen 0:
Wenn also der Bruch gegen

läuft und die

stehen bleibt, so nähert sich die Folge für

dem Wert

.
Wir können also schreiben:
Der Grenzwert der Folge

ist

.
Folgenglieder im Bereich
bestimmen:
Wir haben herausgefunden, dass der Grenzwert der Folge

bei

liegt. Da sich die Folge aus dem positiven Bereich an den Grenzwert annähert beginnt

also bei

:
Aus der Lösung geht hervor, dass alle Folgeglieder ab

im Bereich

liegen.
a)
Wir stellen uns vor, wie sich die Funktionswerte der Folge

entwickeln, wenn

läuft:

selbst geht gegen unendlich. Die Zahlen, die von

abgezogen bzw. zu

addiert werden, spielen in der Unendlichkeit keine Rolle mehr; die Funktionswerte laufen gegen unendlich. Wir können also schreiben:
Diese Folge besitzt keinen Grenzwert, ist also nicht konvergent, sondern divergent.
b)
Wir stellen uns vor, wie sich die Funktionswerte der Folge

entwickeln, wenn

läuft:
Die

hinter dem Bruch ist nicht betroffen, sie bleibt immer gleich.
Der Nenner des Bruchs geht gegen unendlich, d.h. insgesamt wird der Bruch sehr klein, weil die

durch eine sehr große Zahl geteilt wird. Der Bruch läuft also gegen 0:
Wenn also der Bruch gegen

läuft und die

stehen bleibt, so nähert sich die Folge für

dem Wert

.
Wir können also schreiben:
Der Grenzwert der Folge

ist

, sie ist also konvergent.
c)
Wir stellen uns vor, wie sich die Funktionswerte der Folge

entwickeln, wenn

läuft:

selbst geht gegen unendlich. Da

aber schneller wächst als

, laufen die Funktionswerte wegen

gegen minus unendlich. Wir können also schreiben:
Diese Folge besitzt keinen Grenzwert, ist also nicht konvergent, sondern divergent.
d)
Wir stellen uns vor, wie sich die Funktionswerte der Folge

entwickeln, wenn

läuft:
Der Nenner des Bruchs geht gegen unendlich, d.h. insgesamt wird der Bruch sehr klein, weil die

durch eine sehr große Zahl geteilt wird. Der Bruch läuft also gegen 0:
Die

wird mit dem Bruch multipliziert. Wenn eine Zahl mit einer sehr kleinen Zahl multipliziert wird, ist auch das Produkt dieser Zahlen sehr klein. Wir können also schreiben:
Der Grenzwert der Folge

ist

, sie ist also konvergent.