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Wurzelfunktionen

Der Defintionsbereich einer Wurzelfunktion gibt dir an, welche Zahlen du in die Funktion einsetzen darfst.
Dafür berechnest du die Nullstellen der Funktion, um die Zahlen zu finden, die nicht in die Funktion eingesetzt werden dürfen. Du setzt die Funktion also gleich null.
Bei Wurzelfunktionen ist wichtig, dass du beachtest, dass der Wert unter der Wurzel immer größer oder gleich null sein muss, da du keine Wurzel aus negativen Zahlen ziehen darfst. Um dies zu vermeiden, betrachtest du zunächst nur den Ausdruck unter der Wurzel, also den Radikanden und setzt diesen größer gleich null. Anschließend berechnest du die Nullstellen. Die Nullstellen des Radikanden sind gleichzeitig auch die Nullstellen der gesamten Funktion.
Den Definitionsbereich gibst du in folgender Form wider:
\(\mathbb{D}={\{x \in \mathbb{R}\setminus x\geq z}\}\)
Für z setzt du die Nullstelle ein, die du zuvor berechnet hast.
Der Wertebereich zeigt dir welche y-Werte eine Funktion annehmen kann. Diesen gibst du in folgender Form an:
\(\mathbb{W}=[y1;y2]\)
\(y1\) gibt immer den kleinsten Wert der Wertemenge an, \(y2\) den größten Wert. Beachte dabei, dass der kleinste Wert nur dann kleiner als null sein kann, wenn das minus vor der Wurzel der Funktion steht.