Teil A
Ein Glücksrad besteht aus zwei unterschiedlich großen Sektoren. Der größere Sektor ist mit der Zahl
und der kleinere mit der Zahl
beschriftet. Die Wahrscheinlichkeit dafür, beim einmaligen Drehen des Glücksrads die Zahl
zu erzielen, wird mit
bezeichnet. Das Glücksrad wird zweimal gedreht.
a)
Begründe, dass die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Summe der beiden erzielten Zahlen
ist, durch den Term
angegeben wird.
(1 BE)
b)
Die Zufallsgröße
beschreibt die Summe der beiden erzielten Zahlen.
Bestimme, für welchen Wert von
die Zufallsgröße
den Erwartungswert
hat.
Bestimme, für welchen Wert von
4 (BE)
(5 BE)
a)
Damit die Summe der beiden erzielten Zahlen
beträgt, müssen beide Sektoren innerhalb der zwei Drehungen jeweils einmal getroffen werden.
Da sowohl zunächst der größere und anschließend der kleinere Sektor als auch zuerst der kleinere und danach der größere Sektor erzielt werden kann, wird die Wahrscheinlichkeit für das gesuchte Ereignis durch den Term
angegeben.
Da sowohl zunächst der größere und anschließend der kleinere Sektor als auch zuerst der kleinere und danach der größere Sektor erzielt werden kann, wird die Wahrscheinlichkeit für das gesuchte Ereignis durch den Term
b)
Die Zufallsgröße
kann die Werte
und
annehmen. Für die jeweiligen Wahrscheinlichkeiten folgt mit der Binomialverteilung:
Mit der Formel für den Erwartungswert
folgt nun für