Teil B
1
a)
Begründe, dass
gilt, und weise rechnerisch nach, dass
symmetrisch bezüglich des Koordinatenursprungs ist.
(2 BE)
b)
Begründe unter Verwendung einer geeigneten Skizze, dass
für
mit
gilt.
(4 BE)
2
Gegeben ist die Schar der in
definierten Funktionen
mit
Der Graph von
wird mit
bezeichnet.
a)
Bestimme in Abhängigkeit von
Lage und Art der Extrempunkte von
[Zur Kontrolle:
-Koordinate des Hochpunkts:
]
[Zur Kontrolle:
(5 BE)
b)
Begründe anhand des Funktionsterms, dass
gilt, und gib die Wertemenge von
an.
(2 BE)
c)
Bestimme in Abhängigkeit von
die Intervalle, in denen
linksgekrümmt ist.
(2 BE)
Im Folgenden werden nur die Werte für
betrachtet, für die
und die Gerade mit der Gleichung
im
Quadranten ein Flächenstück einschließen.
d)
Begründe, dass
gilt.
(3 BE)
e)
Bestimme den Wert von
so, dass das Flächenstück den Inhalt
besitzt; runde das Ergebnis auf zwei Dezimalen.
(4 BE)
3
Abbildung 1 zeigt modellhaft den Querschnitt eines geradlinig verlaufenden Deichs. Die Profillinie des Querschnitts wird für
durch den Graphen der Funktion
und für
durch eine Gerade
beschrieben. Dabei ist
die zu
gehörende Funktion der Schar aus Aufgabe 2. Die
-Achse beschreibt im Intervall
den unteren Abschluss des Querschnitts. Eine Längeneinheit im Koordinatensystem entspricht einem Meter in der Realität.
a)
Auf der Landseite am Fuß des Deichs darf der Böschungswinkel
(vgl. Abbildung 1) maximal
betragen. Untersuche rechnerisch, ob das bei dem vorliegenden Profil der Fall ist.
(2 BE)
Der Graph der Funktion
geht an der Stelle
ohne Knick in die Gerade
über, die eine Steigung von
gegenüber der Horizontalen besitzt. Dabei gilt
b)
Bestimme rechnerisch eine Gleichung der Geraden
[Zur Kontrolle:
]
[Zur Kontrolle:
(4 BE)
c)
Berechne das Volumen eines
langen Teilstücks des Deichs. Gehe dabei analog zur Bestimmung des Volumens eines Prismas mit Grundfläche
und Höhe
vor.
(5 BE)
Auf der Landseite soll ein Teil des Deichs entfernt werden, um einen horizontalen Behelfsweg auf der Höhe
mit der Breite
zu bauen. Dabei entsteht eine vertikale Wand mit der Wandhöhe
(vgl. Abbildung 2).
d)
Berechne die Wandhöhe
wenn der Behelfsweg in einer Höhe von
verlaufen und
breit sein soll.
(4 BE)
e)
Beschreibe, wie man allgemein die Wegbreite
rechnerisch bestimmen kann, wenn die Höhe
und die Wandhöhe
gegeben sind.
(3 BE)
(40 BE)
© - SchulLV.
1
a)
b)

Aufgrund der Punktsymmetrie des Graphen von
gilt:
Die beiden Integralwerte von und
besitzen denselben Flächeninhalt.
- Eine der beiden Flächen
und
liegt oberhalb der
-Achse, die andere unterhalb. Die zugehörigen Integralwerte sind betragsmäßig gleich, jedoch hat einer ein negatives und der andere ein positives Vorzeichen.
2
a)
b)
c)
d)
Es muss also
e)
Für
3
a)
b)
c)
ist der Inhalt der Fläche, die
im
Quadranten mit der
-Achse und der Gerade zu
einschließt. Diese kann mithilfe eines Integrals über
berechnet werden.
ist der Inhalt des rechtwinkligen Dreiecks, das
mit der
-Achse und der Geraden zu
bildet.
d)
Die rechte Begrenzung des Wegs liegt aufgrund der Breite von
e)
Diese beiden Stellen können durch das Lösen der obigen Gleichungen bestimmt werden. Die Breite des Weges ergibt sich dann als Differenz der beiden Begrenzungsstellen:
© - SchulLV.