Teil A
1
Gegeben ist die Funktion
mit maximalem Definitionsbereich
Der Graph von
wird mit
bezeichnet.
a)
Bestimme
sowie die Koordinaten der Schnittpunkte von
mit den Koordinatenachsen.
(3 BE)
b)
Beschreibe, wie
schrittweise aus dem Graphen der in
definierten Funktion
hervorgeht.
(2 BE)
2
Gegeben ist die in
definierte Funktion
die die Nullstellen
und
hat. Abbildung 1 zeigt den Graphen von
der symmetrisch zur
-Achse ist. Weiterhin ist die Gerade
mit der Gleichung
gegeben.
a)
Zeige, dass einer der Punkte, in denen
den Graphen von
schneidet, die
-Koordinate
hat.
(1 BE)
b)
Bestimme rechnerisch den Inhalt der Fläche, die der Graph von
die
-Achse und die Gerade
einschließen.
(4 BE)
3
Abbildung 2 zeigt den Graphen einer Funktion
a)
Einer der folgenden Graphen
oder
gehört zur ersten Ableitungsfunktion von
Gib diesen Graphen an. Begründe, dass die beiden anderen Graphen dafür nicht infrage kommen.
(3 BE)
b)
Die Funktion
ist eine Stammfunktion von
Gib das Monotonieverhalten von
im Intervall
an. Begründe deine Angabe.
(2 BE)
4
a)
Betrachtet wird eine Schar von Funktionen
mit
die sich nur in ihren jeweiligen Definitionsbereichen
unterscheiden.
Es gilt
mit
Abbildung 6 zeigt den Graphen der Funktion
Gib den größtmöglichen Wert von
an, sodass die zugehörige Funktion
umkehrbar ist. Zeichne für diesen Wert von
den Graphen der Umkehrfunktion von
in Abbildung 6 ein und berücksichtige dabei insbesondere den Schnittpunkt der Graphen von Funktion und Umkehrfunktion.
Es gilt
Abbildung 6 zeigt den Graphen der Funktion
(3 BE)
b)
Gib den Term einer in
definierten und umkehrbaren Funktion
an, die folgende Bedingung erfüllt: Der Graph von
und der Graph der Umkehrfunktion von
haben keinen gemeinsamen Punkt.
(2 BE)
(20 BE)
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1
a)
b)
- Durch den Summanden
im Argument des Logarithmus, wird der Graph von
im Vergleich zum Graphen von
zunächst um
Einheiten in negative
-Richtung verschoben.
- Anschließend wird der Graph durch den Faktor
im Funktionsterm um den Faktor
in
-Richtung gestaucht.
2
a)
b)

3
a)
Gehe also nacheinander die Graphen
- Graph
schneidet die
-Achse an den Stellen
und
Der Graph von
muss an diesen Stellen also die Steigung
haben. Dies trifft zu, da der Graph von
an diesen Stellen offensichtlich Extrempunkte besitzt.
Weiterhin kannst du ablesen, dass Graphdie
-Achse ca. im Punkt
schneidet. An der Stelle
muss der Graph von
also die Steigung
besitzen. Zeichnest du eine Tangente an den Graphen von
an der Stelle
in Abbildung 2 ein, so kannst du abschätzen, dass diese in etwa die Steigung
besitzt.
Du kannst also davon ausgehen, dass diese beiden Bedingungen dafür sprechen, dass Graphzur Ableitungsfunktion von
gehört.
- Graph
schneidet die
-Achse an den Stellen
und
An diesen Stellen müsste der Graph von
also die Steigung
haben. Dies ist aber nicht der Fall. Graph
kann also nicht zur Ableitungsfunktion
von
gehören.
- Graph
besitzt zwar die gleichen Schnittpunkte mit der
-Achse wie Graph
und passt in diesem Kriterium daher zur gesuchten Ableitungsfunktion, schneidet die
-Achse aber im Punkt
Der Graph von
müsste daher an der Stelle
die Steigung
besitzen. Oben haben wir aber bereits abgelesen, dass die Steigung an dieser Stelle ca.
beträgt. Graph
kann daher nicht zur gesuchten Ableitungsfunktion von
gehören.
b)
Da die Funktionswerte von
4
a)
Dazu kannst du Abbildung 6 und dein eigenes Wissen über den Cosinus verwenden. Der Graph der Cosinusfunktion nimmt an der Stelle
b)
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