Umkehrbarkeit von Funktionen
Wird bei einer Funktion
die Zuordnungsrichtung umgekehrt, so entsteht die umgekehrte Zuordnung. Wenn die umgekehrte Zuordnung eine Funktion ist, so heißt die ursprüngliche Funktion umkehrbar.
Die Umkehrfunktion wird oft mit
,
oder
bezeichnet.
Wenn
die Umkehrfunktion von
ist, so entsteht der Graph von
durch Spiegelung des Graphen von
an der ersten Winkelhalbierenden.
Ist eine Funktion steigend oder fallend, so ist sie umkehrbar.
Die Funktion
mit
ist für den Definitionsbereich
umkehrbar. Die Umkehrfunktion
hat den Funktionsterm
1
Die jeweilige Abbildung zeigt den Graphen einer Funktion
Entscheide, ob die Funktion umkehrbar ist und begründe.
a)

b)

c)

d)

2
Ermittle den Funktionsterm der Umkehrfunktion.
a)
b)
c)
d)
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1
a)
Die Funktion
ist für
oder
umkehrbar, nicht jedoch für beide Definitionsbereiche zusammen. Begründung: In dem jeweiligen Intervall fällt oder steigt der Graph der Funktion.
b)
Die Funktion
ist umkehrbar, da der Graph der Funktion kontinuierlich steigt.
c)
Die Funktion
ist umkehrbar, da der Graph der Funktion kontinuierlich steigt.
d)
Die Funktion
ist umkehrbar, da der Graph der Funktion kontinuierlich steigt.
2
a)
b)
c)
d)