Lerninhalte in Mathe
BLF-Aufgaben (MMS)
Digitales Schulbuch
Inhaltsverzeichnis

Umkehrbarkeit von Funktionen

Wird bei einer Funktion \(f\) die Zuordnungsrichtung umgekehrt, so entsteht die umgekehrte Zuordnung. Wenn die umgekehrte Zuordnung eine Funktion ist, so heißt die ursprüngliche Funktion umkehrbar.
Die Umkehrfunktion wird oft mit \(g\), \(\overline{f}\) oder \(f^{-1}\) bezeichnet.
Wenn \(g\) die Umkehrfunktion von \(f\) ist, so entsteht der Graph von \(g\) durch Spiegelung des Graphen von \(f\) an der ersten Winkelhalbierenden.
Ist eine Funktion steigend oder fallend, so ist sie umkehrbar.
Die Funktion \(f\) mit \(f(x)=x^2\) ist für den Definitionsbereich \(D_f=\mathbb{R}_+^*\) umkehrbar. Die Umkehrfunktion \(g\) hat den Funktionsterm \(g(x)=\sqrt{x}.\)