Teil B2
An einer Wetterstation in Deutschland werden kontinuierlich Temperaturen gemessen.
In der Abbildung ist der Temperaturverlauf für die ersten
Stunden nach Mitternacht an einem Tag im Juli dargestellt. Der Temperaturverlauf kann in dem gegebenen Koordinatensystem näherungsweise durch den Graphen der Funktion
mit
(
)
beschrieben werden.
Abb. 1 Abbildung (nicht maßstäblich)
Die Funktion
mit
(
) beschreibt näherungsweise die Leistung pro Fläche, die an einem Sommertag zu einem bestimmten Zeitpunkt zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang an die Erdoberfläche abgegeben wird.
Dabei gilt:
...Zeitpunkt nach Sonnenaufgang (in Stunden)
...Leistung pro Fläche (in Kilowatt pro Quadratmeter) zum Zeitpunkt
Zu den Zeitpunkten des Sonnenaufgangs und des Sonnenuntergangs beträgt die Leistung pro Fläche null Kilowatt pro Quadratmeter.
Die Energie pro Fläche, die in einem Zeitintervall an die Erdoberfläche übertragen wird, kann durch die Integration der Leistung pro Fläche über die Zeit bestimmt werden.
Bildnachweise [nach oben]
In der Abbildung ist der Temperaturverlauf für die ersten
beschrieben werden.
Dabei gilt:
...Zeitpunkt nach Mitternacht (in Stunden)
...Temperatur (in Grad Celsius) zum Zeitpunkt

2.1
Zeige, dass
Stunden nach Mitternacht die Temperatur von
erreicht wurde.
Ermittle, zu welcher Uhrzeit die niedrigste Temperatur im angegebenen Zeitraum gemessen wurde.
Ermittle, zu welcher Uhrzeit die niedrigste Temperatur im angegebenen Zeitraum gemessen wurde.
(4P)
2.2
Bestimme für den angegebenen Zeitraum den Zeitpunkt nach Mitternacht, an dem der Anstieg des Temperaturverlaufs am größten war.
(3P)
2.3
Ermittle für den angegebenen Zeitraum die Zeitdauer, in der die Temperatur mindestens
betrug.
(2P)
2.4
An einem anderen Tag wurden um
Uhr die Temperatur von
und um
Uhr die Temperatur von
gemessen. Die Tageshöchsttemperatur von
wurde um
Uhr erreicht. Der Temperaturverlauf kann für diesen Tag im Zeitraum von
Uhr bis
Uhr annähernd durch den Graphen einer ganzrationalen Funktion
dritten Grades beschrieben werden.
Ermittle eine Gleichung der Funktion
.
Ermittle eine Gleichung der Funktion
(4P)
Die Funktion
Dabei gilt:
Zu den Zeitpunkten des Sonnenaufgangs und des Sonnenuntergangs beträgt die Leistung pro Fläche null Kilowatt pro Quadratmeter.
Die Energie pro Fläche, die in einem Zeitintervall an die Erdoberfläche übertragen wird, kann durch die Integration der Leistung pro Fläche über die Zeit bestimmt werden.
2.5
Ermittle die Energie pro Fläche (in Kilowattstunden pro Quadratmeter), die an diesem Tag zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang an die Erdoberfläche abgegeben wird.
(3P)
2.6
Bestimme, bis zu welchem Zeitpunkt
(
) nach Sonnenaufgang eine Energie von
Kilowattstunden an einen Quadratmeter der Erdoberfläche abgegeben wird.
(2P)
2.7
Der Deutsche Wetterdienst gibt die Niederschlagswahrscheinlichkeit für drei aufeinander folgende Tage mit jeweils
an.
Ermittle unter Verwendung dieser Angabe die Wahrscheinlichkeiten folgender Ereignisse:
Ermittle unter Verwendung dieser Angabe die Wahrscheinlichkeiten folgender Ereignisse:
-
Ereignis
Ereignis
(4P)
2.8
Die Güte einer Wettervorhersage gibt Aufschluss darüber, wie hoch die Wahrscheinlichkeit für das Zutreffen dieser Wettervorhersage ist.
Erfahrungsgemäß beträgt die Güte einer Wettervorhersage für den kommenden Tag
. Es besteht die Vermutung, dass die Güte einer Wettervorhersage für den kommenden Tag gestiegen ist.
In einem Test mit
zufällig ausgewählten Wettervorhersagen für den jeweils kommenden Tag soll die Nullhypothese „Die Güte einer Wettervorhersage für den kommenden Tag liegt höchstens bei
.“ auf einem Signifikanzniveau von
getestet werden.
Bestimme den Ablehnungsbereich der Nullhypothese.
Erfahrungsgemäß beträgt die Güte einer Wettervorhersage für den kommenden Tag
In einem Test mit
Bestimme den Ablehnungsbereich der Nullhypothese.
(3P)
Bildnachweise [nach oben]
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Teil B2
2.1

GRAPH \rightarrow 2ND \rightarrow TRACE \rightarrow 3: minimum
wähle zuerst eine untere und dann eine obere Schranke.

2.2
GRAPH \rightarrow 2ND \rightarrow TRACE \rightarrow 4: maximum
wähle wieder eine untere und eine obere Schranke.

2.3
2.4
- Um
Uhr beträgt die Temperatur
.
- Um
Uhr beträgt die Temperatur
.
- Um
Uhr beträgt die Temperatur
.
- Um
wurde die Tageshöchsttemperatur erreicht.
- Die vierte Eigenschaft bedeutet, dass
bei
ein Maximum besitzt. Deswegen ist
2ND
EDIT
In das Fenster gibst du die Zahlen aus deinem Linearen Gleichungssystem ein:

2ND
MATH
2ND
MATRIX
NAMES
Damit erhältst du dann:

2.5
GRAPH
2ND
TRACE
2:zero
Anschließend wählst du eine untere und eine obere Schranke und erhältet die Nullstellen 
GRAPH
2ND
TRACE
7:
Wähle als untere Schranke die untere Integrationsgrenze 
2.6
- Bestimme die Integralfunktion
.
- Setze die Integralfunktion mit
gleich und löse nach
auf.
GRAPH
2ND
TRACE
5:intersect
Du musst jetzt nur noch die beiden Kurven auswählen und bekommst dann den Schnittpunkt 
2.7
2.8
2ND
VARS(DISTR)
B: BinomCdf
Du musst die Parameter deiner Binomialverteilung eingeben: 
2ND
GRAPH(TABLE)
Wähle aus dieser Tabelle das kleinste ganzzahlige
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Teil B2
2.1

MENU
5:GRAPH
SHIFT
F5
F3:MIN
Damit erhältst du folgendes Bild:

2.2
GRAPH \rightarrow 2ND \rightarrow TRACE \rightarrow 4: maximum
wähle wieder eine untere und eine obere Schranke.

2.3
2.4
- Um
Uhr beträgt die Temperatur
.
- Um
Uhr beträgt die Temperatur
.
- Um
Uhr beträgt die Temperatur
.
- Um
wurde die Tageshöchsttemperatur erreicht.
- Die vierte Eigenschaft bedeutet, dass
bei
ein Maximum besitzt. Deswegen ist
MENU
1:RUN MAT
F4:MATH
F1: MAT
F3: $n
m$
In das Fenster gibst du zuerst die Zeilen und Spaltenanzahl der Matrix und dann die Einträge aus deinem Linearen Gleichungssystem ein:

OPTN
F2: Mat
F6
F5: Rref
Damit erhältst du dann:

2.5
SHIFT
F5: G-Solv
F1: ROOT
Damit erhältet du die Nullstellen 
SHIFT
F5: G-Solv
F6
F3
Wähle als untere Schranke die untere Integrationsgrenze 
2.6
- Bestimme die Integralfunktion
.
- Setze die Integralfunktion mit
gleich und löse nach
auf.
SHIFT
F5: G- Solv
F6
F5: ISCT
Du musst jetzt nur noch die beiden Kurven auswählen und bekommst dann den Schnittpunkt 
2.7
2.8
RUN MAT
OPTN
F5:STAT
F3:DIST
F5:BIN
F3InvB

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