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Aufgabe 3: Analysis (innermathematische Aufgabe)

Gegeben ist die Funktion \(f\) mit der Gleichung \(f(x)=\dfrac{1}{48}\cdot x^3 - \dfrac{3}{8} \cdot x^2 + \dfrac{27}{16} \cdot x + 1.\)
Die Abbildung 1 zeigt den Graphen von \(f.\)
nrw zentralklausur 2016 hilfsmittel a3 abb 1
Abbildung 1
a)
(1)
Ermittle rechnerisch eine Gleichung der Geraden \(s\) durch die Punkte \(H\left (3\,\bigg \vert \,\frac{13}{4} \right)\) und \(T(9|1).\)
[Zwischenergebnis: Die Gerade \(s\) hat die Steigung \(-\frac{3}{8}\).]
(2)
Es gibt zwei Stellen, an denen der Graph von \(f\) Tangenten hat, die parallel zur Geraden \(s\) verlaufen.
Ermittle diese Stellen auf zwei Nachkommastellen genau.
(5+4 Punkte)
b)
Gegeben ist zusätzlich die Funktion \(g\) mit der Gleichung
\(g(x)= \dfrac{1}{48} \cdot x^3 -\dfrac{3}{16}\cdot x^2 +\dfrac{13}{4}.\)
(1)
Zeichne den Graphen von \(g\) in die Abbildung 1 ein.
Der Graph der Funktion \(g\) geht durch eine Transformation aus dem Graphen der Funktion \(f\) hervor.
(2)
Gib diese Transformation an.
(3)
Gib eine Funktionsgleichung von \(g\) an, aus der die Transformation deutlich wird, durch die der Graph von \(g\) aus dem Graphen von \(f\) hervorgeht.
(4+2+2 Punkte)
c)
Die folgenden Abbildungen 2.1 bis 2.5 veranschaulichen, wie man den Wert der Ableitung \(f näherungsweise ermitteln kann.
NRW ZK zum Ende der EF (GTR) Funktion, Sekante, Steigung
Abbildung 2.1
NRW ZK zum Ende der EF (GTR) Funktion, Sekante, Steigung
Abbildung 2.3
NRW ZK zum Ende der EF (GTR) Funktion, Sekante, Steigung
Abbildung 2.2
NRW ZK zum Ende der EF (GTR) Funktion, Sekante, Steigung
Abbildung 2.4
NRW ZK zum Ende der EF (GTR) Funktion, Sekante, Steigung
Abbildung 2.5
(1)
Gib an, welche Abbildung zum Differenzenquotienten \(\frac{f(2)-f(0,8)}{2-0,8}\) gehört.
(2)
Gib an, welche geometrische Bedeutung der Wert \(f hat.
Erkläre, warum in den Abbildungen 2.1 bis 2.5 veranschaulicht wird, wie dieser Wert immer genauer ermittelt werden kann.
(2+5 Punkte)

Aufgabe 4: Analysis (kontextbezogene Aufgabe)

Während seines Urlaubs im norwegischen Vardø beobachtet Noah an einem Tag Anfang August die Sonne. Dabei misst er zu jeder vollen Stunde den Sonnenhöhenwinkel \(\alpha\) (siehe Abbildung 1), um so zu bestimmen, wie hoch die Sonne über dem Horizont steht.
Noah trägt seine Winkelmessungen in ein Koordinatensystem ein (siehe Abbildung 2).
Dabei entspricht \(t=0\) der Uhrzeit 12:00 Uhr mittags, \(t=1\) entspricht 13:00 Uhr usw.
Der Uhrzeit 11:00 Uhr entspricht \(t=-1\) usw.
nrw zentrale klausur 2016
Abbildung 1
nrw zentrale klausur 2016
Abbildung 2
a)
(1) Gib den Sonnenhöhenwinkel an, den Noah um 7:00 Uhr morgens misst.
(2) Gib an, in welchem Zeitraum Noah Sonnenhöhenwinkel misst, die mindestens 30 Grad betragen.
(2+2 Punkte)
Noah modelliert anhand seiner Daten den Sonnenhöhenwinkel im Laufe des Tages mit einer ganzrationalen Funktion 4. Grades. Er verwendet dazu für \(-10\leq t \leq 10\) die Funktion \(f\) mit der Gleichung \(f(t)=0,0031\cdot t^4-0,671\cdot t^2+36,1.\)
\(f(t)\) beschreibt den Sonnenhöhenwinkel in Grad zu der durch \(t\) gegebenen Uhrzeit.
b)
Die Werte, die sich bei der Modellierung mit der Funktion \(f\) ergeben, weichen etwas von den Werten aus der Abbildung 2 ab.
Berechne die Abweichung zwischen dem um 7:00 Uhr morgens gemessenen Wert und dem entsprechenden Funktionswert.
(2 Punkte)
c)
Bei der Messung von Noah erreicht die Sonne ihren höchsten Stand um 12:00 Uhr mittags (siehe Abbildung 2).
Weise rechnerisch nach, dass auch bei der Modellierung mit der Funktion \(f\) die Sonne zu diesem Zeitpunkt ihren höchsten Stand erreicht.
(7 Punkte)
d)
(1) Weise nach, dass gilt: \(f.
(2) Interpretiere diese Ungleichung im Sachzusammenhang.
(2+2 Punkte)
An einem Tag Ende August beobachtet Noah noch einmal die Sonne in Vardø. Um 04:00 Uhr morgens während des Sonnenaufgangs misst er den Sonnenhöhenwinkel 0 Grad, um 12:00 Uhr mittags ist der Sonnenhöhenwinkel mit 29 Grad maximal.
Noah möchte für diesen Tag den Sonnenhöhenwinkel mit einer ganzrationalen Funktion \(g\) modellieren.
e)
(1)
Skizziere in der Abbildung 2 den Verlauf eines möglichen Graphen von \(g\).
(2)
Für die Funktionsgleichung von \(g\) wählt Noah den Ansatz: \(g(t)=a\cdot f(b\cdot t)\)
Ermittle für \(a\) und \(b\) jeweils einen zu seiner Messung passenden Wert.
(3+4 Punkte)

Lösung 3

a)
(1)
  1. Schritt: Steigung berechnen
\(\begin{array}[t]{rll}
            m&=&\dfrac{y_T-y_H}{x_T-x_H} &\quad \\[5pt]
            m&=&\dfrac{1-\frac{13}{4}}{9-3} &\quad \\[5pt]
            &=& -\dfrac{3}{8}
            \end{array}\)
2. Schritt: \(\boldsymbol{T(9\mid 1)}\) und \(\boldsymbol{m}\) in die Geradengleichung einsetzen
\(\begin{array}[t]{rll}
            y&=& m \cdot x + t &\quad \\[5pt]
            1&=& -\dfrac{3}{8} \cdot 9 + t &\quad \\[5pt]
            1&=&-\dfrac{27}{8} + t \quad \scriptsize \mid\; +\dfrac {27}{8} \\[5pt]
          \dfrac{35}{8} &=& t
            \end{array}\)
Die Geradengleichung lautet also wie folgt:
\(s(x)=-\dfrac{3}{8}\cdot x + \dfrac{35}{8}\)
(2)
Die Tangenten sollen parallel zur Geraden verlaufen, daher müssen sie die gleiche Steigung wie die Gerade \(s\) besitzen, also \(-\dfrac{3}{8}.\)
1. Schritt: \(\boldsymbol{f(x)}\) ableiten
\(\begin{array}[t]{rll}
            f(x)&=&\dfrac{1}{48}\cdot x^3 - \dfrac{3}{8} \cdot x^2 + \dfrac{27}{16} \cdot x + 1 &\quad \\[5pt]
            f
2. Schritt: Schnittpunkte berechnen
Werden die Funktion \(f und die Steigung \(m=-\dfrac{3}{8}\) im CAS definiert, lassen sich die Schnittpunkte wie folgt berechnen.
menu \(\rightarrow\) 6: Graph analysieren \(\rightarrow\) 4: Schnittpunkt
Graf einer Funktion mit einem blauen Parabelverlauf und markiertem Punkt bei (4.27, -0.375).
Schnittpunkt 1
Graph einer Parabel mit Koordinaten und Achsenbeschriftung.
Schnittpunkt 2
Die Stellen, an denen der Graph von \(f\) Tangenten hat, die parallel zur Geraden \(s\) verlaufen sind \(x_1\approx4,27\) und \(x_2\approx7,73.\)
b)
(1)
Prüfungsteil B: Mit Hilfsmitteln Koordinatensystem Graph
Graph von \(g(x)\)
(2)
Koordinaten der Extrempunkte vergleichen, um genaue Transformation anzugeben:
menu \(\rightarrow\) 6: Graph analysieren \(\rightarrow\) 3: Maximum
Der Hochpunkt von \(f(x)\) liegt bei \((3\mid3,25)\), der Hochpunkt von \(g(x)\) liegt bei \((0\mid3,25)\).
Der Tiefpunkt von \(f(x)\) liegt bei \((9\mid 1)\), der Tiefpunkt von \(g(x)\) liegt bei \((6\mid 1)\).
Der Graph von \(g\) geht also aus dem Graphen von \(f\) hervor, indem der Graph von \(f\) um \(3\) Einheiten in negative \(x\)-Richtung verschoben wird.
(3)
\((x+3)\) für jedes \(x\) im Funktionsterm von \(f\) einsetzen:
g(x) anzeigen
\(\begin{array}[t]{rll}
g(x)&=& f(x+3) &\quad \scriptsize \\[5pt]
&=& \dfrac{1}{48}\cdot(x+3)^3-\dfrac{3}{8}\cdot(x+3)^2+\dfrac{27}{16}\cdot(x+3)+1
\end{array}\)
c)
(1)
Allgemeine Formel des Differenzquotienten: \(\dfrac{f(x)-f(a)}{x-a}\)
Der Punkt \((2 \mid f(2))\) ist in jeder Abbildung ein Eckpunkt des Steigungsdreiecks. Der zweite Eckunkt ist im vorgegebenen Differenzenquotienten \(\dfrac{f(2)-f(0,8)}{2-0,8}\) durch \((0,8 \mid f(0,8))\) gegeben. Der Differenzenquotient gehört daher zu Abbildung 2.3.
(2)
\(f entspricht geometrisch der Steigung der Tangente an dem Graphen der Funktion im Punkt \(P(2\mid f(2))\).
Die Gerade in den Abbildungen verläuft außerdem durch einen weiteren Punkt, der sich im Laufe der Abbildungen an den Punkt \(P\) annähert. Die Steigung der Sekante kommt also in jeder Abbildung näher an die der Tangente im Punkt \(P.\)

Lösung 4

a)
(1)
Da 12:00 Uhr \(t=0\) entspricht, gilt für 7:00 Uhr morgens \(t=-5.\)
Ablesen des \(y\)-Werts bei \(x=-5\) aus Abbildung 2 zeigt, dass der Sonnenhöhenwinkel um 7:00 Uhr morgens \(20^{\circ}\) beträgt.
(2)
Der Sonnenhöhenwinkel liegt zwischen \(t=-3\) und \(t=3\) bei mindestens \(30^{\circ}.\) \(t=-3\)entspricht der Uhrzeit 9:00 Uhr und \(t=3\) der Uhrzeit 15:00 Uhr.
Folglich misst Noah im Zeitraum von 9:00 - 15:00 Uhr Sonnenhöhenwinkel, die mindestens \(30^{\circ}\) betragen.
b)
Graphen der Funktion im CAS aufzeichnen lassen und den \(y\)-Wert zu \(x=-5\) berechnen lassen:
menu \(\rightarrow\) 8: Geometry \(\rightarrow\) 1: Punkte und Geraden \(\rightarrow\) 1: Punkt
Graf einer Funktion mit Punkten und Achsenbeschriftung.
\(y\)-Wert zum Zeitpunkt \(t=-5\)
\(f(-5)\approx21,3\)
Bei der Modellierung der Funktion liegt der Sonnenhöhenwinkel bei \(21,3^{\circ}\) statt bei \(20^{\circ}\). Der Funktionswert weicht also um \(1,3^{\circ}\) vom gemessenen Wert ab.
c)
1. Schritt: \(\boldsymbol{f(t)}\) ableiten
\(\begin{array}[t]{rll}
f(t) &=& 0,0031\cdot t^4-0,671 \cdot t^2+36,1&\quad \scriptsize  \\[5pt]

f
2. Schritt: Notwendige Bedingung anwenden
Rechenweg anzeigen
\( t_1=0, \, t_{2,3}\approx \pm 10,40  \)
\(\begin{array}[t]{rll}
f
Da \(t_2=10,40\) und \(t_3=-10,40\) bei \(0^{\circ}\) nicht im Zeitraum der Messungen liegen, wird nur mit \(t=0\) weitergerechnet.
3. Schritt: Vorzeichenwechsel-Kriterium prüfen
\(f
\(f
An der Stelle \(t=0\) liegt also ein Vorzeichenwechsel der Ableitung von + nach - und somit ein lokales Maximum von \(f\) vor. Überprüfen der Randwerte liefert:
\(f(-10)=0=f(10)\)
Somit liegt an der Stelle \(t=0\) ein absolutes Maximum vor. Da \(t=0\) den Sonnenhöhenwinkel um 12:00 Uhr beschreibt, gilt für die Modellierung der Funktion \(f,\) dass sie an dieser Stelle ihren höchsten Stand erreicht.
d)
(1)
Beide Werte für \(t\) in die erste Ableitung einsetzen und ausrechnen:
\(\begin{array}[t]{rll}
                f
Es ist \(f daher stimmt die Aussage.
(2)
Die Ableitungen an den Stellen \(t=-9\) und \(t=-2\) beschreiben die Steigung des Graphen der Funktion \(f\) an diesen Stellen.
Zum Zeitpunkt \(t=-9\) steigt die Funktion \(f\) stärker als zum Zeitpunkt \(t=-2,\) also nimmt der Sonnenhöhenwinkel um 3:00 Uhr \((t=-9)\) schneller zu als um 10:00 Uhr \((t=-2).\)
e)
(1)
Skizze mit Hilfe markanter Punkte erstellen, bspw. mit den Koordinaten des Hochpunkts \(H(0\mid 29)\) und der Nullstellen \(t=-8\) und \(t=8:\)
ZK am Ende der EF NRW
Graph von \(g\)
(2)
Wert \(\boldsymbol{a}\) bestimmen
Der Wert \(a\) stellt den Stauchungsfaktor in \(y\)-Richtung dar. Er kann durch das Verhältnis der Funktionswerte bei \(t=0\) berechnet werden:
Die Funktion wird also um den Faktor \(a= \dfrac{29}{36,1}\approx0,8\) in \(y\)-Richtung gestaucht.
Wert \(\boldsymbol{b}\) bestimmen
Analog kann durch Betrachtung der Nullstellen die Stauchung der Funktion in \(x\)-Richtung bestimmt werden.
Die Funktion wird also um den Faktor \(b=\dfrac{10}{8}=1,25\) in \(x\)-Richtung gestaucht.
Funktionsgleichung aufstellen
\(g(t)=0,8\cdot f(1,25\cdot t)\)

Lösung 3

a)
(1)
  1. Schritt: Steigung berechnen
\(\begin{array}[t]{rll}
            m&=&\dfrac{y_T-y_H}{x_T-x_H} &\quad \\[5pt]
            m&=&\dfrac{1-\frac{13}{4}}{9-3} &\quad \\[5pt]
            &=& -\dfrac{3}{8}
            \end{array}\)
2. Schritt: \(\boldsymbol{T(9\mid 1)}\) und \(\boldsymbol{m}\) in die Geradengleichung einsetzen
\(\begin{array}[t]{rll}
            y&=& m \cdot x + t &\quad \\[5pt]
            1&=& -\dfrac{3}{8} \cdot 9 + t &\quad \\[5pt]
            1&=&-\dfrac{27}{8} + t \quad \scriptsize \mid\; +\dfrac {27}{8} \\[5pt]
          \dfrac{35}{8} &=& t
            \end{array}\)
Die Geradengleichung lautet also wie folgt:
\(s(x)=-\dfrac{3}{8}\cdot x + \dfrac{35}{8}\)
(2)
Die Tangenten sollen parallel zur Geraden verlaufen, daher müssen sie die gleiche Steigung wie die Gerade \(s\) besitzen, also \(-\dfrac{3}{8}.\)
1. Schritt: \(\boldsymbol{f(x)}\) ableiten
\(\begin{array}[t]{rll}
            f(x)&=&\dfrac{1}{48}\cdot x^3 - \dfrac{3}{8} \cdot x^2 + \dfrac{27}{16} \cdot x + 1 &\quad \\[5pt]
            f
2. Schritt: Schnittpunkte berechnen
Werden die Funktion \(f und die Steigung \(m=-\dfrac{3}{8}\) im CAS definiert, lassen sich die Schnittpunkte wie folgt berechnen.
Analyse \(\rightarrow\) Grafische Lösung \(\rightarrow\) Schnittpunkt
Grafik mit zwei Funktionen und ihrem Schnittpunkt in einem Koordinatensystem.
Schnittpunkt 1
Grafik zeigt den Schnittpunkt zweier Funktionen auf einem Koordinatensystem.
Schnittpunkt 2
Die Stellen, an denen der Graph von \(f\) Tangenten hat, die parallel zur Geraden \(s\) verlaufen sind \(x_1\approx4,27\) und \(x_2\approx7,73.\)
b)
(1)
Prüfungsteil B: Mit Hilfsmitteln Koordinatensystem Graph
Graph von \(g(x)\)
(2)
Koordinaten der Extrempunkte vergleichen, um genaue Transformation anzugeben:
Analyse \(\rightarrow\) Grafische Lösung \(\rightarrow\) Maximum
Der Hochpunkt von \(f(x)\) liegt bei \((3\mid3,25)\), der Hochpunkt von \(g(x)\) liegt bei \((0\mid3,25)\).
Der Tiefpunkt von \(f(x)\) liegt bei \((9\mid 1)\), der Tiefpunkt von \(g(x)\) liegt bei \((6\mid 1)\).
Der Graph von \(g\) geht also aus dem Graphen von \(f\) hervor, indem der Graph von \(f\) um \(3\) Einheiten in negative \(x\)-Richtung verschoben wird.
(3)
\((x+3)\) für jedes \(x\) im Funktionsterm von \(f\) einsetzen:
g(x) anzeigen
\(\begin{array}[t]{rll}
g(x)&=& f(x+3) &\quad \scriptsize \\[5pt]
&=& \dfrac{1}{48}\cdot(x+3)^3-\dfrac{3}{8}\cdot(x+3)^2+\dfrac{27}{16}\cdot(x+3)+1
\end{array}\)
c)
(1)
Allgemeine Formel des Differenzquotienten: \(\dfrac{f(x)-f(a)}{x-a}\)
Der Punkt \((2 \mid f(2))\) ist in jeder Abbildung ein Eckpunkt des Steigungsdreiecks. Der zweite Eckunkt ist im vorgegebenen Differenzenquotienten \(\dfrac{f(2)-f(0,8)}{2-0,8}\) durch \((0,8 \mid f(0,8))\) gegeben. Der Differenzenquotient gehört daher zu Abbildung 2.3.
(2)
\(f entspricht geometrisch der Steigung der Tangente an dem Graphen der Funktion im Punkt \(P(2\mid f(2))\).
Die Gerade in den Abbildungen verläuft außerdem durch einen weiteren Punkt, der sich im Laufe der Abbildungen an den Punkt \(P\) annähert. Die Steigung der Sekante kommt also in jeder Abbildung näher an die der Tangente im Punkt \(P.\)

Lösung 4

a)
(1)
Da 12:00 Uhr \(t=0\) entspricht, gilt für 7:00 Uhr morgens \(t=-5.\)
Ablesen des \(y\)-Werts bei \(x=-5\) aus Abbildung 2 zeigt, dass der Sonnenhöhenwinkel um 7:00 Uhr morgens \(20^{\circ}\) beträgt.
(2)
Der Sonnenhöhenwinkel liegt zwischen \(t=-3\) und \(t=3\) bei mindestens \(30^{\circ}.\) \(t=-3\)entspricht der Uhrzeit 9:00 Uhr und \(t=3\) der Uhrzeit 15:00 Uhr.
Folglich misst Noah im Zeitraum von 9:00 - 15:00 Uhr Sonnenhöhenwinkel, die mindestens \(30^{\circ}\) betragen.
b)
Graphen der Funktion im CAS aufzeichnen lassen und den \(y\)-Wert zu \(x=-5\) berechnen lassen:
Analyse \(\rightarrow\) Grafische Lösung \(\rightarrow\) x/y-Berech. \(\rightarrow\) y berechnen
Graph einer Funktion mit Achsen und einem markierten Punkt.
\(y\)-Wert zum Zeitpunkt \(t=-5\)
\(f(-5)\approx21,3\)
Bei der Modellierung der Funktion liegt der Sonnenhöhenwinkel bei \(21,3^{\circ}\) statt bei \(20^{\circ}\). Der Funktionswert weicht also um \(1,3^{\circ}\) vom gemessenen Wert ab.
c)
1. Schritt: \(\boldsymbol{f(t)}\) ableiten
\(\begin{array}[t]{rll}
f(t) &=& 0,0031\cdot t^4-0,671 \cdot t^2+36,1&\quad \scriptsize  \\[5pt]

f
2. Schritt: Notwendige Bedingung anwenden
Rechenweg anzeigen
\( t_1=0, \, t_{2,3}\approx \pm 10,40  \)
\(\begin{array}[t]{rll}
f
Da \(t_2=10,40\) und \(t_3=-10,40\) bei \(0^{\circ}\) nicht im Zeitraum der Messungen liegen, wird nur mit \(t=0\) weitergerechnet.
3. Schritt: Vorzeichenwechsel-Kriterium prüfen
\(f
\(f
An der Stelle \(t=0\) liegt also ein Vorzeichenwechsel der Ableitung von + nach - und somit ein lokales Maximum von \(f\) vor. Überprüfen der Randwerte liefert:
\(f(-10)=0=f(10)\)
Somit liegt an der Stelle \(t=0\) ein absolutes Maximum vor. Da \(t=0\) den Sonnenhöhenwinkel um 12:00 Uhr beschreibt, gilt für die Modellierung der Funktion \(f,\) dass sie an dieser Stelle ihren höchsten Stand erreicht.
d)
(1)
Beide Werte für \(t\) in die erste Ableitung einsetzen und ausrechnen:
\(\begin{array}[t]{rll}
                f
Es ist \(f daher stimmt die Aussage.
(2)
Die Ableitungen an den Stellen \(t=-9\) und \(t=-2\) beschreiben die Steigung des Graphen der Funktion \(f\) an diesen Stellen.
Zum Zeitpunkt \(t=-9\) steigt die Funktion \(f\) stärker als zum Zeitpunkt \(t=-2,\) also nimmt der Sonnenhöhenwinkel um 3:00 Uhr \((t=-9)\) schneller zu als um 10:00 Uhr \((t=-2).\)
e)
(1)
Skizze mit Hilfe markanter Punkte erstellen, bspw. mit den Koordinaten des Hochpunkts \(H(0\mid 29)\) und der Nullstellen \(t=-8\) und \(t=8:\)
ZK am Ende der EF NRW
Graph von \(g\)
(2)
Wert \(\boldsymbol{a}\) bestimmen
Der Wert \(a\) stellt den Stauchungsfaktor in \(y\)-Richtung dar. Er kann durch das Verhältnis der Funktionswerte bei \(t=0\) berechnet werden:
Die Funktion wird also um den Faktor \(a= \dfrac{29}{36,1}\approx0,8\) in \(y\)-Richtung gestaucht.
Wert \(\boldsymbol{b}\) bestimmen
Analog kann durch Betrachtung der Nullstellen die Stauchung der Funktion in \(x\)-Richtung bestimmt werden.
Die Funktion wird also um den Faktor \(b=\dfrac{10}{8}=1,25\) in \(x\)-Richtung gestaucht.
Funktionsgleichung aufstellen
\(g(t)=0,8\cdot f(1,25\cdot t)\)
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