Vorschlag A – Schmetterlinge

Hinweis: Von den Vorschlägen A, B und C soll in der Prüfung nur einer bearbeitet werden.

Schmetterlinge als ökologische Warner und Medizinlieferanten

Schmetterlinge werden gerne beobachtet. Durch die Fülle von Beobachtungsdaten eignen sie sich gut zur Untersuchung ökologischer Veränderungen, die z. B. durch Klimaerwärmung und zunehmende Verstädterung eintreten. Trotz oft hoher Anpassungsfähigkeit sind Schmetterlinge besonders vom weltweiten Insektensterben betroffen. Dies ist umso bedauerlicher, da manche Schmetterlinge Substanzen besitzen, die für menschliche Erkrankungen therapeutischen Nutzen haben.

Veränderungen der Lebensräume von Schmetterlingen

1
Gib die Definitionen für ökologische Nische, Biotop und Biozönose an und nenne je zwei Beispiele für Ökofaktoren eines Biotops sowie einer Biozönose.
(10 BE)
2
Vergleiche die Lebenszyklen des Aurorafalters und des Kleinen Fuchses. (Material 1)
(7 BE)
3
Zeichne und beschrifte eine Toleranzkurve, die die Abhängigkeit der Entwicklungsgeschwindigkeit des Kronwicken-Bläulings von der Temperatur darstellt. (Material 1 und 2)
(7 BE)
4
Erläutere die in Material 2 genannten Vermutungen zum Fortbestand des Kronwicken-Bläulings. (Material 1 und 2)
(7 BE)
5
Untersuche, ob das Ökosystem Stadt einen geeigneten Lebensraum für die beiden Schmetterlingsarten Kleiner Kohlweißling und Kleiner Maivogel darstellt. (Material 3 und 4)
(14 BE)

Neurophysiologische Aspekte

6
Werte die in den Abbildungen 5.1 und 5.2 dargestellten Versuchsergebnisse aus. Erkläre die Resistenz des Monarchfalters gegen das Gift Ouabain. (Material 5)
(15 BE)
7
Beschreibe das Zustandekommen des Ruhepotenzials an einer Nervenzelle. Erläutere in diesem Zusammenhang die Bedeutung und die Funktion der Natrium-Kalium-Pumpe.
(17 BE)
8
Beschreibe und deute die in Abbildung 6.3 dargestellten Versuchsergebnisse. (Material 5 und 6)
(13 BE)
9
Begründe, warum Ouabain heute kaum noch als Medikament bei einem Herzinfarkt verwendet wird. Erkläre die Erhöhung der intrazellulären Calcium-Ionenkonzentration bei einer Überdosierung. (Material 5 und 7)
(10 BE)

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