Vorschlag B – Fleischfressende Pflanzen und Spinnen

Fleischfressende Pflanzen und Spinnen

Fleischfressende Pflanzen und Spinnen ernähren sich auf ähnliche Weise: Sie fangen Insekten mit Hilfe von Fallen. Damit können sie im Ökosystem in Konkurrenz zueinander stehen.
Die Furcht vor Spinnen ist sehr weit verbreitet, obwohl es nur sehr wenige giftige Spinnenarten gibt. Eine der wenigen Arten, die durch ihr Gift auch Menschen gefährlich werden kann, ist die Schwarze Witwe.

Aufgaben

Ökologische und stoffwechselbiologische Aspekte

1
Gib eine Definition für die ökologische Nische an und nenne je zwei Beispiele für abiotische und biotische Ökofaktoren.
(6 BE)
2
Erkläre anhand der Kurve A in Abbildung 2.2 die Abhängigkeit der \(\mathrm{CO}_2\)-Aufnahme von der Beleuchtungsstärke. Deute den Verlauf der Kurve B in Abbildung 2.2 im Vergleich zur Kurve A und im Zusammenhang mit der Abbildung 2.3. (Material 1 und 2)
(15 BE)
3
Deute die in Material 3 dargestellten Untersuchungsergebnisse. (Material 1 und 3)
(10 BE)
4
Erkläre die in Material 4 dargestellten Zusammenhänge im Hinblick auf die ultimaten Ursachen des Verhaltens der Spinnen. (Material 1 und 4)
(9 BE)

Neurobiologische Aspekte

5
Beschreibe die Abläufe bei der Erregungsübertragung an einer Acetylcholin führenden erregenden Synapse.
(12 BE)
6
Stelle die Wirkung von \(\alpha\)-Latrotoxin an erregenden Synapsen dar und erkläre die beschriebenen Symptome nach einem Biss einer Schwarzen Witwe. (Material 5)
(8 BE)

Genetische Aspekte

7
Ermittle für den dargestellten Ausschnitt der Aminosäuresequenz des \(\alpha\)-Latrotoxins eine möglich Nukleotidsequenz des DNA-Doppelstrangs. Gib dabei die Richtung der DNA-Einzelstränge an. (Material 6 und Code-Sonne der mRNA)
(6 BE)

Verhaltensbiologische Aspekte

8
Beschreibe die Prinzipien der klassischen und der operanten Konditionierung.
(12 BE)
9
Begründe die beschriebenen Details der Versuchsdurchführung. Deute das Versuchsergebnis in Bezug auf die beiden dargestellten Theorien zur Entstehung der Angst vor Spinnen. (Material 7)
(14 BE)
10
Entwickle zwei Methoden zur Verhaltenstherapie bei Arachnophobie: eine auf der klassische Konditionierung basierende Methode und eine auf der operanten Konditionierung basierende Methode. (Material 7)
(8 BE)

(100 BE)

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