Vorschlag A – Venusfliegenfalle

Die Venusfliegenfalle – eine fleischfressende Pflanze

Die Venusfliegenfalle besitzt Fangblätter, die blitzschnell zuklappen können, wenn ein Beutetier darauf herumkrabbelt. Dabei werden im Fangblatt Aktionspotenziale ausgelöst. Die Beutetiere werden durch Enzyme der Pflanze verdaut und die gelösten Moleküle von der Pflanze aufgenommen. Die Vorgänge beim Beutefang und der Verdauung beeinflussen Fotosynthese und Zellatmung der Fangblätter und verursachen Kosten für die Pflanze.

Neurophysiologische Aspekte

1
Zeichne ein beschriftetes Diagramm, das den Verlauf eines Aktionspotenzials an einem tierischen Neuron zeigt, und beschreibe die zugrunde liegenden Vorgänge an der Axonmembran.
(12 BE)
2
Vergleiche den Verlauf eines Aktionspotenzials bei der Venusfliegenfalle mit dem Verlauf eines Aktionspotenzials an einem tierischen Neuron. (Material 1)
(8 BE)
3
Beschreibe die in Material 3 dargestellten molekularen Prozesse und erkläre damit die Potenzialänderungen im Verlauf des Aktionspotenzials bei der Venusfliegenfalle. (Material 1, 2 und 3)
(18 BE)

Ökologische und stoffwechselphysiologische Aspekte

4
Beschreibe die wesentlichen Abschnitte des Calvin-Zyklus.
(6 BE)
5
Beschreibe und erkläre den Kurvenverlauf. (Material 4)
(12 BE)
6
Deute die in den Abbildungen 6.1 sowie 5.1 und 5.2 dargestellten Versuchsergebnisse im Zusammenhang miteinander, auch unter Einbezug von Material 3. (Material 1, 3, 5 und 6)
(14 BE)
7
Deute die in Material 7 dargestellten Ergebnisse. Deute anschließend die in Abbildung 6.2 dargestellten Ergebnisse mithilfe von Material 7. (Material 1, 6 und 7)
(12 BE)
8
Stelle den Nutzen und die Kosten der fleischfressenden Lebensweise für die Venusfliegenfalle dar. Zeige, wodurch die Kosten-Nutzen-Relation für die Pflanze möglichst günstig ausfällt. (Material 1, 2, 3 und 6, 7, 8, 9)
(18 BE)

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