Grundlagen
Grundlagen
Einführung
Schwingungen und Wellen begegnen dir jeden Tag in deinem alltäglichen Leben. Die Geräusche, die du in deinem Leben wahrnimmst, bestehen alle aus Wellen, welche sich im Raum ausbreiten. Außerdem sind die Wasserwellen oder eine La-Ola-Welle im Stadion typische Formen von Wellen.Frequenz
Die Frequenz der Schwingung gibt die Anzahl der Schwingungen in einer Sekunde an. Die Frequenz lässt sich mit der Periodendauer berechnen. Die Periodendauer ist die Zeit, die die Schwingung benötigt, um genau einmal hin und her zu schwingen. Also falls das schwingende Objekt bei der maximalen Auslenkung (Amplitude) beginnt, ist die Periodendauer die Zeit, die benötigt wird, um zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Die Frequenz berechnet sich dann mit folgender Formel:Elongation (Auslenkung)
Die Elongation gibt die momentane Auslenkung des schwingenden Objekts zu einem bestimmten Zeitpunkt an. Die Elongation lässt sich in einem --Diagramm während der Schwingung darstellen. Wenn wir davon ausgehen, dass zum Zeitpunkt s das Objekt sich in der Ruhelage befindet und dass während der gesamten Schwingung keine Reibung herrscht, dann sieht die Elongation in Abhängigkeit der Zeit folgendermaßen aus.
Abb. 1: Elongation
Amplitude
Die Amplitude bezeichnet den betragsmäßig größtmöglichen Wert der Zustandsgröße. Also gerade die maximale Auslenkung aus der Gleichgewichtslage einer Schwingung.
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit
Die Ausbreitungsgschwindigkeit , mit der sich eine Welle ausbreitet, ist abhängig von der Wellenlänge und der Periodendauer . In der Periodendauer in der ein Wasserteilchen genau einmal hoch und runter schwingt hat sich das Wellental genau eine Wellenlänge weiter bewegt. Da die Ausbreitungsgeschwindigkeit konstant ist, lässt sie sich durch die Formel berechnen. Wenn wir nun für den Weg die Wellenlänge und für die Zeit die Periodendauer einsetzen, erhalten wir folgende Formel.Transversalwelle
Transversalwellen oder Querwellen sind physikalische Wellen, bei denen die Schwingung der Teilchen senkrecht zur Ausbreitungsrichtung erfolgt:
Abb. 2: Transversalwellen
Ein typisches Beispiel zu den Transversalwellen sind die Wasserwellen.
Longitudinalwelle
Bei Longitudinalwellen oder Längswellen erfolgt die Schwingung parallel zur Ausbreitungsrichtung:
Insbesondere Druckschwankungen verursachen eine solche Longitudinalwelle. Du kannst sie dir folgendermaßen vorstellen:
Abb. 3: Longitudinalwellen
Ein typisches Beispiel zu den Longitudinalwellen ist der Schall.